
[Was ist] Hill Hold Control?
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- Alteingesessener
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- Registriert: 26. Juli 2005 19:29
Die Mercedes Lösung wäre wünschenswert!
Aber für 50 Euro Aufpreis kann man das nicht erwarten.
Leider ist es wie beschrieben zum Teil lästig wenn man nicht die
Reaktionszeit meiner Oma hat, und damit das Gefühl, man wird noch
festgehalten!!!
Noch blöder ist der entsprechende Verschleiß bei diesen Fällen für die Kupplung.....
Kann sich jeder denken, daß das nicht gut sein kann, hat mir auch ein Mechaniker gesteckt.
Also ich lass sie definitiv weg....
Aber für 50 Euro Aufpreis kann man das nicht erwarten.
Leider ist es wie beschrieben zum Teil lästig wenn man nicht die
Reaktionszeit meiner Oma hat, und damit das Gefühl, man wird noch
festgehalten!!!
Noch blöder ist der entsprechende Verschleiß bei diesen Fällen für die Kupplung.....
Kann sich jeder denken, daß das nicht gut sein kann, hat mir auch ein Mechaniker gesteckt.
Also ich lass sie definitiv weg....
Jetzt wieder einen silbernen RS TFSI, Combi, Bj. 07/2007 !!!
(nachdem ich über 1 Jahr RS lose Zeit verbracht habe...................)
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- Alteingesessener
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Ich denke lt. der weiter oben stehenden Aussage, dass die HDC NICHT über die Kupplung betätigt, sondern der Bremsdruck in den Bremszylindern einfach a paar Sekunden länger gehalten wird...oder irr ich mich da!?RS-Träumer hat geschrieben:Noch blöder ist der entsprechende Verschleiß bei diesen Fällen für die Kupplung.....


Gruß Flo
Schon richtig. Wenn Du dann aber anfährst, mußt Du gegen die Bremsen arbeiten, was die Kupplung natürlich mehr belastet.
Ich frage mich allerdings, was man noch alles an überflüssigen Helferlein in die Autos einbauen will. Der technikverliebte Kunde kauft ja gerne alles, was angeboten wird, nur um sich dann wie in einer S-Klasse zu fühlen.
Wenn er dann aber mal in ein anderes Auto einsteigt, hat er inzwischen verlernt, ohne die Technik den Wagen zu bewegen. Deshalb kommt bei mir sowas auch nicht rein. Ich bin froh, wenn ich auch später noch einen VW Käfer bedienen kann, wenn ich mal muß.
Ich frage mich allerdings, was man noch alles an überflüssigen Helferlein in die Autos einbauen will. Der technikverliebte Kunde kauft ja gerne alles, was angeboten wird, nur um sich dann wie in einer S-Klasse zu fühlen.
Wenn er dann aber mal in ein anderes Auto einsteigt, hat er inzwischen verlernt, ohne die Technik den Wagen zu bewegen. Deshalb kommt bei mir sowas auch nicht rein. Ich bin froh, wenn ich auch später noch einen VW Käfer bedienen kann, wenn ich mal muß.
Bestätigt.Hosndrega hat geschrieben:Gestern hat mir ein O1-Fahrer, der sich über den O2 informiert hat, erzählt, daß die HHC beim Einlegen des Rückwärtsgangs deaktiviert wird. Vielleicht kann das ja jemand bestätigen. Das wäre jedenfalls sinnvoll, da man doch in den meisten Fällen vorwärts eine Steigung anfährt.

@all
Der Verschleiß ist nicht höher, als ob jemand mit Handbremse an einer Steigung anfährt - da muss man die Bremskraft der Handbremse auch überwinden. Ich gehe sogar so weit, daß mit HHC der Verschleiß geringer ist als beim "mit-Handbremse-anfahren", da das System den Bremsdruck entsprechend der eingesetzten Schubenergie reduziert; d.h.: der Bremsdruck fällt nicht linear ab, sondern orientiert sich an den Erfordernissen. (So kann man es auch in der BA nachlesen.)
Automatische Parkbremsen, wie sie in vielen Neuwagen verbaut werden, belasten die Kupplung und Bremsen auch nicht über Gebühr.

CU
Jörg M.
O2 Combi 2.0TDI Elegance, graphitgrau, Nexus, Xenon, RDK, Hill-Hold, Dachreling, doppelter Ladeboden, CD-Wechsler
Jörg M.
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Oder wenn die Tiefgarage in Deinem Dienstgebäude Rampen mit einem irren Steigwinkel hat und man nach den Schranken direkt wieder in Kupplung und Bremse muss, weil man sonst a) einen Fußgänger übermangelt oder b) quer über die Straße schießt.
Mit dem HHC kann ich wesentlich gefühlvoller und ohne große Belastung von Handbremse oder Kupplung über die Rampen als früher mit schleifender Handbremse und schleifender Kupplung.
CU
Jörg M.
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Jörg M.
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Wenn Deine Kupplung mit HHC weniger Belastet wird, als mit der Handbremse, dann hast Du die Handbrems bzw. die Pedale falsch bedient. mit etwas Gefühl in den Beinen und der Hand ist das eigentlich kein Problem.
Daher bin ich ja wie gesagt gegen diese Helferlein. Wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, ist man kaum noch in der Lage ein etwas spartanischer ausgestattetes Auto zu fahren, weil man´s verlernt hat.
Das sieht man sehr gut an den automatikverwöhnten Amis. Mit Schaltwagen können die nichts anfangen.
Daher bin ich ja wie gesagt gegen diese Helferlein. Wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, ist man kaum noch in der Lage ein etwas spartanischer ausgestattetes Auto zu fahren, weil man´s verlernt hat.
Das sieht man sehr gut an den automatikverwöhnten Amis. Mit Schaltwagen können die nichts anfangen.
Kann man so nicht sagen: der Knackpunkt bei den Rampen liegt darin, daß man mit einer Hand den Identchip an den Scanner halten muss, mit der anderen muss man das Lenkrad leicht eingeschlagen halten, weil es direkt wieder rechtsrum geht und dann die (zeitgesteuerte) Schranke passieren. Da mir der dritte Arm noch nicht gewachsen ist, mit dem ich die Handbremse dann ziehe, habe ich bisher immer ganz normal mit rutschender Kupplung und entsprechend Gas den Wagen auf der Stelle gehalten. An der letzten Schranke nach draußen hätte man dann die Handbremse nehmen können, da gehts noch ein Stück geradeaus... aber die Macht der Gewohnheit.
Kurzum: für mich ist das sehr praktisch.
Und was die Helferlein angeht, da bin ich anderer Meinung. Du sprichst von spartanisch ausgestatteten Autos - das heißt für mich: kein Lichtassi, kein Regensensor, keine elektrische Zuziehhilfe am Kofferraum etc. Das heißt dann aber nicht, daß jemand, der diese Komfortmerkmale nutzt, zu doof zum Autofahren geworden ist. Man muss sich eben immer anpassen.
Umgekehrt hat das doch auch funktioniert: als ich Fahranfänger war, da gab es in keinem Auto ABS, ESP, Airbag etc. (O.K. - wir hatten schon luftgefüllte Reifen.
) und man hat Stotterbremse geübt bis es in Fleisch und Blut übergegangen war. Mit Einführung des ABS mußte ich das abstellen und lernen, fest aufs Pedal zu treten und den Pedaldruck nicht zu verringern.
Nach Einführung ESP mußte ich die Idee des Gegenlenkens bei ausbrechenden Hecks schnell fallenlassen, weil das auch nicht mehr funktionierte - im Fahrzeug meiner Frau ist kein ESP installiert; da lenke ich im Winter auch noch entprechend gegen, wenn das Heck nach vorne will.
Man kann IMHO nicht verallgemeinern, daß die Helferlein einen Autofahrer so abhängig machen, daß er ohne sie nicht mehr fahren kann - das hängt ganz davon ab, wie der Fahrer seine Rolle im Straßenverkehr sieht und wie verantwortungsbewußt er handelt. Lernen und sich anpassen gehören für mich zur Verantwortung, die ich habe, wenn ich ca. 1,6 Tonnen Metall neben Fußgängern und Radfahrern etc. bewege.

Und was die Helferlein angeht, da bin ich anderer Meinung. Du sprichst von spartanisch ausgestatteten Autos - das heißt für mich: kein Lichtassi, kein Regensensor, keine elektrische Zuziehhilfe am Kofferraum etc. Das heißt dann aber nicht, daß jemand, der diese Komfortmerkmale nutzt, zu doof zum Autofahren geworden ist. Man muss sich eben immer anpassen.
Umgekehrt hat das doch auch funktioniert: als ich Fahranfänger war, da gab es in keinem Auto ABS, ESP, Airbag etc. (O.K. - wir hatten schon luftgefüllte Reifen.

Nach Einführung ESP mußte ich die Idee des Gegenlenkens bei ausbrechenden Hecks schnell fallenlassen, weil das auch nicht mehr funktionierte - im Fahrzeug meiner Frau ist kein ESP installiert; da lenke ich im Winter auch noch entprechend gegen, wenn das Heck nach vorne will.
Man kann IMHO nicht verallgemeinern, daß die Helferlein einen Autofahrer so abhängig machen, daß er ohne sie nicht mehr fahren kann - das hängt ganz davon ab, wie der Fahrer seine Rolle im Straßenverkehr sieht und wie verantwortungsbewußt er handelt. Lernen und sich anpassen gehören für mich zur Verantwortung, die ich habe, wenn ich ca. 1,6 Tonnen Metall neben Fußgängern und Radfahrern etc. bewege.
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Jörg M.
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