Ampelhalt im 1. Gang

[DerLexus]

Hmm, keine Ahnung wie ich es gelernt habe. Aber seit dem ich Auto fahre (darf) bleibt der Gang drin und der Fuss auf der Bremse... das haben bis jetzt alle meine Autos problemlos ohne Kupplungstausch ausgehalten, und der letzte hatte über 190.000 auf der Uhr. Von daher ist das wohl eher Geschmacksfrage denn Schonungsfrage.

PS: Die Bremse funktionierte auch immer (mehr oder weniger) gut.

[Jopi]

Idee bzw. Frage: vielleicht sind die betroffenen Teile weniger empfindlich geworden? Sprich, heute halten sie einfach länger als damals?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie ich das 1993 gelernt habe.
Ich meine aber auch, daß der gute alte "Gernot" mir beigebracht hat, den Gang rauszunehmen. Aber der hatte es eh schwer mit mir, bis ich das mit den Anfahren geschnallt hatte. Rekord: 12mal hintereinander abgewürgt.

[Octi RS]

@ Jopi Das mit dem Anfahren am Berg ist auch so ne Sache, das haben sie auch nicht gelernt. Ich will hier nicht rummeckern, denn sie hat ja den Führerschein auf anhieb geschafft. :motz:

[Jopi]

Wie, nicht gelernt? Und wie soll sie es jetzt können? Anfahren am Berg ist doch eine Standardalltagssituation! Es sei denn, man lebt in Holland!

[Octi RS]

@ Jopi Hab mich auch gefragt warum sie das nicht gelernt hat. :motz: Jetzt werde ich ihr das beibringen an einer Steigung wo kein Verkehr ist.

[Jopi]

Fahren Eltern heute nicht mehr mit ihren Kindern auf den Verkehrsübungsplatz, wenn diese Autofahren lernen?
Ich hatte glaube ich erst 5 oder 6 offizielle Stunden, als meine Mutter mit mir im Golf II (55 PS und ganze 4 Gänge, yeah!) auf o.g. Gelände fuhr.
Bei meiner Frau war es genauso, nur war es da mit dem Vater und dem VW T3.

[Mackson]

Die Logik gebietet eigentlich zur 2 Sachen:
a) Kupplung offen (also getreten) nur zum Gangwechsel (dazu zählt auch den 1. Gang einzulegen)
b) Kupplung geschlossen bei Fahrt oder Stillstand (dazu zählt auch das Warten bei laufenden Motor).
Alle Zwischenzustände sind so kurz wie möglich zu halten. Das war bzw. ist der einhellige Tenor an der UNI zum Thema Kupplungsverschleiß!
Ein aufmerksamer Autofahrer bekommt rechtzeitig mit wann es "grün" wird und da ist fluchs der Gang drin. Mit getretener Kupplung an der Kreuzung zu warten ist Unfug. Mach das mal bei einem Mercedes Atego - da bekommste' nen' linken Oberschenkel wie ein Gewichtheber!
Zweitens drehen sich die Getriebewellen bei geschlossener Kupplung auch im Leerlauf mit, was das Einlegen des 1. Gangs günstiger (bei jap. Autos sogar einfacher) gestaltet. Und weil die sich mitdrehen ist besser den Motor immer mit getretener (offener) Kupplung zu starten, da hat's der Anlasser leichter. Und nein, Sprit spart man keinen wenn man die Kupplung im Leerlauf tritt...

Es wird in der Fahrschule doch nichts mehr beigebracht. Mir ist sogar aufgefallen, dass die Fahrlehrer nicht mal das Rechtsfahrgebot beibringen und schleichen durchgehend in der Mitte :motz:

So? Wo denn? BAB oder Stadt?

Gruß M.

[phantasysound]

Servus...

Also wie ich das damals gelernt bekommen habe...frag mich net!

Gut ist es auf keinen Fall weil das Ausrücklager und dein ganzer Mechanismus unter Spannung steht.
Ich kenn das bei meinem (fast) Youngtimer...da mache ich alle Reparaturen selber und weis halt wie sich defekte Lager aussehen und vor allem anhören!

Ich findes es sinnvoller das se gelernt bekommen, dass man beim Starten die Kupplung zu treten hat. weis ja net ob das nich "In" ist?

Gruß Andreas

[AutomatikFahrer]

Ich persönlich habe mir das nach der Fahrschule schnellstmöglich wieder abgewöhnt. Meine Eltern haben das auch so gelernt: Gang raus, runter von der Kupplung. Was ich allerdings bis dato immer gemacht habe ist, den Motor anzulassen und dabei Kupplung und Bremse zu drücken. Jetzt brauche ich das ja nicht mehr.

[jumper]

So? Wo denn? BAB oder Stadt?

Natürlich BAB, in der Stadt zwar auch aber leider muss man das ja hinnehmen und dann wird sich noch aufgeregt, wenn man rechts dran vorbei zieht.