Macht jeder von uns, wenn er morgens das Haus verlässt und sich ins Auto setzt.subversion.2000 hat geschrieben:Du setzt dein Leben und das Anderer leichtsinnig auf Spiel.
Überholvorgänge gehören zum Alltag und sind nichts Schlimmes.
Schlimmer ist da eher die Fähigkeit mancher ihr Fahrzeug zu führen, aber das ist an dieser Stelle OT
Das tut mir ehrlich gesagt wirklich Leid. Schon ein Unfall ist einer zuviel und Personenschaden und Schicksalsschläge sind tragisch und in Worte kaum zu fassen.subversion.2000 hat geschrieben:Durch die FF in unserem Ort, habe ich schon genug schwere Unfälle auf Autobahn und Landstraßen mitbekommen.
Dennoch sollte man weitermachen. Wir putzen ja auch alle unsere Fenster, obwohl schon zahlreiche Menschen dabei ums Leben kamen.
Was das Auto angeht, so würde ich einen O² 1.6 TDI nun wirklich als Vernunftsauto, statt als Rennsemmel ansehen. Mit einem 1.8TSI oder stärker motorisierten Octi wär vermutlich sogar der Opel längst überholt gewesen und es wäre nichts passiert. (Vielleicht halt - oder Tote)
Da stimme ich dir voll und ganz zu.subversion.2000 hat geschrieben:Wenn ich nicht weiß ob mir was entgegenkommt einfach "auf gut Glück" überholen
Kann man wirklich als fahrlässig, oder grob fahrlässig ansehen.
Aber ich glaube jeder von uns kann, wenn man mal ehrlich ist, zugeben, dass man sich bei einem Überholvorgang schonmal verschätzt hat. Also werfe der den ersten Stein, der ohne Sünde ist

So blöd es klingt, aber es ist nochmal "gut" ausgegangen (halt ohne Personenschäden).
Das hätte wirklich auch ins Auge gehen können.
Das passt wie die Faust aufs AugeStegMich hat geschrieben:"Mein größter Glückstag!"

Vielleicht lernt die Unfallbeteiligte ja auch noch ein kleinwenig daraus und wechselt in Zukunft durchgebrannte Birnen aus. Es fahren zurzeit wieder genug "Einäugige" herum. Das geilste was ich heute auf der A3 sah: Bei Tunkelheit mit Tagfahrlicht. Wurde nur getoppt von Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer
Frei nach dem Spruch auf der Berliner Mauer:
Wir sind ein Volk
Wir sind ein dummes Volk
Ich bin Volker