Die letzte der Auslegungen ist auch für zwei Chassis ganz normal parallel, ja?
Was meinst Du damit?
nee, passt schon. Sind zwei parallel angeschlossene (nicht in Reihe!) Chassis.
Also nochmal vielen Dank für deine Hilfe.
Darf ich dich bei Gelegenheit wiedermal um Rat fragen?
Wonach bewertest du die Frequenzkurven. Vielleicht kannst mir da mal Infos geben - worauf man aufpassen muss.
Gut wären mal ein paar Frequenzgänge (in Bildern) die echt gut klingen und welche die absolut miserabel sind. Gerne auch per eMail.
cu smith
Octavia Combi 1.9TDi 96kW "Elegance Polar"
Mod. 2003 in Tiefseeblau-Metallic
Alpine CDA-7893R, MacAudio "Mac Iron 2.16"
225x40 auf Ronal "R38" 8x18 & KW Federn (-40mm)
Hehehe....das kann man so nie sagen. Es kommt immer auf den zu beschallenden Raum an. Daheim wie auch im Auto muß immer eine bestimme Kurve eingehalten werden. Daheim: Kommt auf die Wohnung an. Größe, Aufstellort und Ausrichtung. Auto: Zu tiefen Frequenzen langsam abfallend, da ein Auto Frequenzen zu 20 Hz hin verstärkt. Um wieviel? Das kommt aufs Auto an. Immer so eine Gefühlssache. Außerdem muß man bei Bandpässen auf mehrere Faktoren achten (Gruppenlaufzeit, Phase, Portlänge, Strömungsgeschwindigkeiten....). Akustisch sind sie nicht ganz einfach perfekt ins Klanggeschehen zu integrieren, wenn der Verlauf nicht 100%ig zum Auto paßt, kann man noch mit einem EQ nachhelfen. Ansonsten neu bauen. Try & Error quasi. In den letzten 10 Jahren hab ich mit so manchem Gehäuse meinen Kamin befeuert. Aber nur so lernt man dazu. Kein Mensch bekommt Parameter für einen Woofer, den er nicht kennt und baut ein perfektes Gehäuse. Diese Programme nimmt man, um einen Richtwert zu bekommen. Finales Abstimmen erfolgt immer vor Ort, also im Auto oder daheim.
Wenn man einen Woofer sehr gut kennt kann man schon eher ein Gehäuse entwerfen. Ich weiß z.B. sehr gut, wie ein DD 3515 Bandpass für ein Mercedes oder ein Polo auszusehen hat. Aber nur für DD eben, bei einem Stroker müßte ich auch erstmal testen.
Die Simulationen der Berechnungsprogramme sind allesamt Freifeldsimulationen, die in einer Turnhalle oder ähnlich großen Raum funktionieren. Aber sobald eine reflektierende Wand vorhanden ist, kommt es zu Überlagerungen der Schallwellen. So können die Wellen sich addieren oder auslöschen. So einfach ist es also nicht, wie Du siehst. Und immer dran denken: Eine saubere Kurve sagt noch nix über den Klang aus. Wenn der Lautsprecher von vorne herein klingt wie eine Abfalltonne, kann auch das beste Gehäuse nichts retten.
Frank
Skoda Octavia 20V T
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