Re: Spritsparende Fahrweise
Verfasst: 19. April 2014 12:03
Hi,
vermutlich setzen sie das so um, dass sie den jeweils höchstmöglichen Gang nehmen (so dass der Motor nicht unter die Leerlaufdrehzahl gezwungen wird), öffnen die Wandlerüberbrückung und lassen den Wandler bei sanfter Ansteuerung den Rest machen, so dass der Motor gerade mitgezogen wird. Der Wandler wird in dem Fall also als rutschende Kupplung betrieben, die den Motor bei der genannten Drehzahl ganz knapp über dem Leerlauf hält.
Könnte man - unter extremen Kupplungsverschleiß und mit ganz viel Feingefühl - auch mit einem Schaltauto simulieren: Auto rollen lassen und die Kupplung dann so gefühlvoll schleifen lassen, dass der Motor ganz knapp über der Leerlaufdrehzahl gehalten wird und somit nichts eingespritzt wird, er aber auch nicht so sehr bremst, wie er das voll eingekuppelt tun würde. Sobald man so langsam geworden ist, dass dieser Zustand auch voll eingekuppelt gehalten werden kann, dann nimmt man den nächstniedrigeren Gang und lässt die Kupplung wieder rutschen. Das kann man dann fast bis zum Stillstand fortsetzen (Schluss ist bei Leerlauf im 1. Gang, also etwa 9 km/h oder so).
Das nur als Illustration der Idee, natürlich ergibt es keinen Sinn, ein Schaltauto so zu fahren, weil das ein enormer Verschleiß für die Kupplung wäre und man manuell auch kaum so gefühlvoll regeln kann (je näher man an die Leerlaufdrehzahl kommt, desto stärker muss man die Kupplung schließen).
Das ist insgesamt aber dennoch der "Idealfall" - voll ausgekuppelt ("Segeln") oder voll eingekuppelt (Schubbetrieb) sind die Extreme auf beiden Seiten davon.
Viele Grüße,
Jan
vermutlich setzen sie das so um, dass sie den jeweils höchstmöglichen Gang nehmen (so dass der Motor nicht unter die Leerlaufdrehzahl gezwungen wird), öffnen die Wandlerüberbrückung und lassen den Wandler bei sanfter Ansteuerung den Rest machen, so dass der Motor gerade mitgezogen wird. Der Wandler wird in dem Fall also als rutschende Kupplung betrieben, die den Motor bei der genannten Drehzahl ganz knapp über dem Leerlauf hält.
Könnte man - unter extremen Kupplungsverschleiß und mit ganz viel Feingefühl - auch mit einem Schaltauto simulieren: Auto rollen lassen und die Kupplung dann so gefühlvoll schleifen lassen, dass der Motor ganz knapp über der Leerlaufdrehzahl gehalten wird und somit nichts eingespritzt wird, er aber auch nicht so sehr bremst, wie er das voll eingekuppelt tun würde. Sobald man so langsam geworden ist, dass dieser Zustand auch voll eingekuppelt gehalten werden kann, dann nimmt man den nächstniedrigeren Gang und lässt die Kupplung wieder rutschen. Das kann man dann fast bis zum Stillstand fortsetzen (Schluss ist bei Leerlauf im 1. Gang, also etwa 9 km/h oder so).
Das nur als Illustration der Idee, natürlich ergibt es keinen Sinn, ein Schaltauto so zu fahren, weil das ein enormer Verschleiß für die Kupplung wäre und man manuell auch kaum so gefühlvoll regeln kann (je näher man an die Leerlaufdrehzahl kommt, desto stärker muss man die Kupplung schließen).
Das ist insgesamt aber dennoch der "Idealfall" - voll ausgekuppelt ("Segeln") oder voll eingekuppelt (Schubbetrieb) sind die Extreme auf beiden Seiten davon.
Viele Grüße,
Jan