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Umfrage zum Verhalten beim Motoreinfahren
Verfasst: 8. Juli 2006 12:36
von rs7673
Wenn Ihr diesen Fred schon aufmacht, lest und einen O² Neuwagen hattet, stimmt bitte auch kurz ab!! Sind nur 2 Klicks mehr!!!
Hallo,
da es auch hier verschiedenste Themen gibt, die das Einfahren behandeln und es im Grunde zwei bis drei Meinungen gibt, so etwas zu machen, würde mich sehr interessieren wie ihr das gemacht habt.
Sehr viele schreiben zu diesen Themen nur was sie gehört oder gelesen haben.
Es gibt wirklich niemanden, der sich da wirklich auskennt und über die Hintergründe bescheid weiß, wie z.B. ein Entwicklungsingenieur von Motoren.
So gesehen gibt es viele "ich glaube", "ich denke" aber keine "ich weiß" Meinungen.
Natürlich ist da noch die Seite von Moto-Man aus den USA, der das harte Einfahren bevorzugt, demgegenüber stehen aber wieder Meinungen zum sanften Einfahren aller Hersteller, TÜV-Gutachter und Automobilclubs.
Ich möchte hier keinem zu Nahe treten, denn ich habe auch keine Ahnung, nur habe ich, wie viele auch, ein neues Auto und weiß nicht genau welche Art die bessere ist.
Somit wäre es vielleicht für uns alle NEuwagenbesitzer hilfreich, wenn ihr alten Hasen abstimmt wie ihr das gemacht habt.
Damit kann man sich bestimmt eine bessere Meinung bilden.
Wer denkt, dass seine Art des Einfahren im Nachhinein ein Fehler war, möge es kurz schreiben!
Wer durch seine Einfahrart Probleme hatte bzw. hat, wie höherer Öl- oder Benzinverbrauch oder andere Probleme, möge es bitte auch schreiben!
Danke euch für die Mithilfe & Gruß
Robin
P.S.
Ich kenne wirklich ALLE Beiträge zum Einfahren und sehr viele von anderen Foren, nur sagt keiner etwas aus.
Hierdurch kann sich meiner einer und alle anderen Neuwagenbesitzer aber wenigstens ein Bild machen, welches Verfahren wie oft praktiziert wurde!
Verfasst: 8. Juli 2006 12:42
von SRT-Clan
Ich habe meine neuen Autos stehts behutsam eingefahren, noch vorsichtiger als es in den Büchern steht, und das immer ca 2000km
Re: Umfrage zum Verhalten beim Motoreinfahren
Verfasst: 8. Juli 2006 13:04
von bob2008
rs7673 hat geschrieben: P.S.
Ich kenne wirklich ALLE Beiträge zum Einfahren und sehr viele von anderen Foren, nur sagt keiner etwas aus
komisch komisch .... ich versteh nie was am einfahren so schwierig sein soll, nimm das GMV-Tool, damit klappt das wunderbar.
Bitte auch dran denken: jeder redet nur vom Motor, gibt aber noch andere bewegleiche mechanische Teile am Auto ... ich sag mal Bremsen, Getriebe, etc ... das muss sich auch alles einschleifen.
Mehr schreib ich nicht, läuft auf dasselbe raus was du alles schon gelesen hast
PS: GMV:
Gesunder
Menschen
verstand
Verfasst: 8. Juli 2006 13:16
von rs7673
So einfach scheint es eben nicht wirklich zu sein!
Es gibt eine Theorien, die technisch Begründet, gegau das Gegenteil zu Deinem GMV-Tool behaupten.
Dieses vertritt einer aus den USA, der scheinbar Motoren einfährt und in einem anderen Forum ein Entwicklungsingenieur.
In Kürze: Motor und Getriebe muss sich nicht aufeinander einschleifen, ist schon im Werk passiert, sonst wäre es ein Produktionsfehler. Das basiert auf der Tribologieforschung. Wer den Motor nach (Hersteller-) Anleitung einfährt, hat weniger Leistung, mehr Öl- und Benzinverbrauch-bis 15%.
Von Bremsen, Stoßdämpfern und Reifen spricht hier keiner, das passiert bei jedem (Ein-) fahren automatisch nach bestimmten Zeitabständen.
Nur weil es alle so machen, es überall so beschrieben ist und alle glauben, dass es so sein muss, muss es eben nicht zwangsläufig heißen, dass es auch heuto noch richtig ist und dem Stand der Technik entspricht.
Verfasst: 8. Juli 2006 13:49
von ThomasB.
Jooo,
die Amerikaner sind natürlich bekannt für Ihre Erfahrungen mit hochsensiblen, topmodernen Automobilen. Sind sie doch Weltmarktführer in der Herstellung von hochqualitativen Automobilen...
Nein, Scherz beiseite. Ich habe mich bis jetzt immer an das Handbuch gehalten. Wechselnde Drehzahlen, keine Beschleunigungsorgien, usw. die ersten 1500 km.
Kein überhöhter Ölverbrauch, keine sterbenden Motoren in meiner automobilen Vergangenheit... Warum sollte ich es ändern??
Gruß, Thomas
Verfasst: 8. Juli 2006 13:56
von Tamiya
Dito. Normal fahren, also keine Beschleunigungsorgien. Fertig.
Von irgendwelchen esoterischen Einfahrmethoden halte ich strikt Abstand

Verfasst: 8. Juli 2006 14:13
von bob2008
rs7673 hat geschrieben:Es gibt eine Theorien, die technisch Begründet, gegau das Gegenteil zu Deinem GMV-Tool behaupten.
hhhmmmmm ... es gibt nicht
mein GMV-Tool, da hat jeder seine special edition
rs7673 hat geschrieben:
In Kürze: Motor und Getriebe muss sich nicht aufeinander einschleifen, ist schon im Werk passiert, sonst wäre es ein Produktionsfehler.
das meinte ich anders ... aber egal ... eher so getriebeintern, da bewegt sich ja einiges, ebenso das einschleifen der bremsscheiben und -beläge aufeinander, etc.
aber egal, man kann noch so tausend Meinungen sammeln, lesen, sonstwas, letztendlich liegt es in deinen Händen und Füßen, diese Diskussionen sind müßig.
Habe bis jetzt vier Autos eingefahren, dabei hatte ich bei keinem Leistungsmangel oder übermässigen Öl- oder Spritverbrauch zu beklagen, daher traue ich da meinem persönlichen GMV und nicht irgendwelchen Expertenmeinungen.
Verfasst: 8. Juli 2006 16:44
von ela
Das ist in etwa die gleiche Glaubensfrage wie "Ölwechsel in den ersten 1000 bis 3000 km". Schaden wird es bestimmt nicht. Ich hab den Wagen auch 1500 km behutsam bewegt. "Trotzdem" liegt der Ölverbrauch gen 0 und der Dieselkonsum im gesunden Bereich

Verfasst: 8. Juli 2006 17:25
von Henker
Ich denk mal das man nur durch Vollgas-mit-kaltem-Motor oder ähnlichen Aktionen richtig dem Motor schaden kann. Ob man den Motor im warmen Zustand "drehen" lässt, auch wenn er erst 100km gelaufen ist, hat eigentlich keinen Einfluss - da ja die Motoren bestimmt schon ab Werk ein paar hundert (?) / tausend (?) km "vorgealtert" werden... ist ja wie mit den Speicherchips... ohne richtige Funktionsprobe und Härtetest wird doch normalerweise nix ausgeliefert.
Als ich meinen Occi1 gekauft hatte (neu) hab ich ihn auch strikt nach Handbuch eingefahren - 3000km nicht über 150km/h und nicht über 4000u/min... trotzdem konnte ich den Ölverlust nicht verhindern. (1 Liter war schon verbraucht)
Mittlerweile hab ich neue Kolbenringe drin, musste ihn also jetzt wieder wie einen Neuwagen behandeln und einfahren, bin schon nach 1000km "normal" gefahren, und hab jetzt nach weiteren 6000km nicht mal messbaren Ölverlust.
Im Gegenteil, hab den Eindruck er fährt besser wie nie zuvor.
Ich denke man kann, egal wie man ein Auto einfährt auf den ersten km, nichts an der Motorcharacteristik ändern, aber vielleicht kommts eher auf die Langzeit-Benutzung drauf an, ob ich nun 10.000km Stadt oder 10.000 BAB fahre, dann bekommt man den Unterschied eines Motors schon zu spüren.
Gruss Henker
Verfasst: 8. Juli 2006 17:32
von Andreas04
Ich bin noch in der Einfahrphase (jetzt bei 800km) und mach es auf die sanfte Tour. 8) Hab ihn bis jetzt noch nicht über 4K gedreht. Ab 1000 wird dann langsam gesteigert. Hab ich mit meinen anderen Autos auch so gemacht und nie was negatives dadurch feststellen können. Mein Octi I TDI hatte keinen Ölverbrauch. Jedenfalls mußte ich zwischen den Ölwechseln nix nachkippen.