Skoda Octavia Forum

Hallo zusammen,

ich habe dieses Forum schon öfter besucht, nun habe ich endlich
auch mal einen Grund, eine Frage zu stellen:

Mein '99er Octavia Combi 1,9 TDi (81 KW) hatte gerade bei 204000 km einen Kundendienst mit etlichen weiteren Reparaturen, die Frage ist, ob ich dafür
nicht etwas zu viel bezahle oder ob ihr meint, der Preis sei gerechtfertigt.
Folgende Arbeiten wurden getan:

normaler 30.000 km-Kundendienst mit:
Zahnriemen (Contitech für 233 Euro) und Wasserpumpe getauscht
Ölwechsel
Kurbelwellensimmering wurde erneuert
vorne und hinten Bremsscheiben und Beläge ersetzt (TRW)
Öl-,Luft-,Kraftstoff- und Pollenfilter getauscht

bezahlen soll ich dafür knapp 1130 Euro in einer Freien Werkstatt in
Südbayern. Kommt mir etwas viel vor oder täusche ich mich da?

Danke schonmal für eure Antworten

Moin und herzlich Willkommen im Forum.

Ich denke mal der Preis ist ok. Verglichen mit eine Vertragswerkstatt kostet der Zahnriemenwechsel ca. 600-800 € (je nach Gegend), dann die Bremsen mit ca. 400-500€. Dann bist Du im ungünstigsten Fall schon bei der Summe die Du zahlen sollst. Daher denke ich alles in allem ist der Preis doch recht fair. Öl, Filter und Simmering sind zwar nicht sooo teuer summieren sich aber auch. Und unter Umständen musste der Mechaniker auch länger arbeiten als ein Skoda-Mechaniker um das fertig zu bekommen. Wenn Du vorher einen Kostenvoranschlag bekommen hast, kann er allerdings nur 10-15% höher abrechnen als dieser war. Bin mir aber nicht ganz sicher ob das mit den Prozenten so ganz richtig ist.


AUf jeden Fall noch viel Spaß im Forum.

Quax hat da recht, ist ein fairer Preis.

Grüße Z

Wird wohl langsam zur Angewohnheit mir recht zu geben? Kleiner Scherz.

Ja was soll ich machen bist eben schneller gewesen..
und wo de recht hast da haste recht

bin schon ganz braun um den Hals....

ok. danke für die Antworten, bin ich schon wieder glücklich

Die endgültige Rechnung darf unbegrenzt über dem Kostenvoranschlag liegen, jedoch ist nach einer "deutlichen" Überschreitung des Kostenvoranschlages, der Kunde über den höheren Preis zu informieren.
Falls das nicht geschehen ist, ist der Kunde unter gewissen Umständen dazu berechtigt sich vom Vertrag zu lösen.

Bei diesem Thema scheiden sich aber die Geister, da es sehr viel Platz für Definition gibt, gerade die begriffe "deutlich" und "unter gewissen Umständen" führen oft zu Diskussionen.

Mir ist die Lage nur deshalb bekannt, da es in meinem Freundeskreis kürzlich um so einen Fall ging, aber nicht im KFZ-Bereich sondern beim Ausbau einer Küche, der Fall ging bis vor Gericht und es wurde für ihn entschieden, da die Firma ihn nicht darüber informiert hat, dass der Preis ca. 5000 € über dem KVA liegt, bei einem Wert von 3000 € laut KVA nicht ganz so wenig