Was taugen diese Reifen?

Speziell zum Tuning des Octavia II
Dominik
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Beitrag von Dominik »

Upsi, hast recht, hätte eigentlich in den O1-Bereich gehört, allerdings ist das eigentlich ne modellübergreifende Geschichte...

Nein, die Felgen waren auf meinem Octi schon drauf, als ich ihn im Herbst letzten Jahres gebraucht gekauft habe. Und die Frage, die ich gestellt habe, tendierte nicht in die Richtung "Welche sind die BESTEN Reifen", sondern eher "welche sind die besten BEZAHLBAREN Reifen" ;-)

Gerne würde ich 600 Euro für nen Satz Euro locker machen, aber leider verfüge ich nicht über den nötigen finanziellen Background. Dann wirklich lieber gute "normale" Reifen.

Damit kam der Tip "Spar nicht am falschen Ende" letztendlich doch bei mir an.
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Combi-Man
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Beitrag von Combi-Man »

Blue Verfasst am: Mo März 28, 2005 14:44 Titel: Re: Was taugen diese Reifen?


Hi Dominik,

also ich persönlich halte Grundsätzlich nichts von solchen "Herstellern".
Ein Forumsmitglied schrieb mir mal zu den "Matador" Reifen: Sie sind schwarz und rollen. Das möchte ich mal so weitergeben in Bezug auf die Nankang Reifen. Ich hatte mal mächtig Ärger mit Yokohama wegen sehr schlechten Reifen die mir als "vergleichbar mit Conti nur nicht so teuer" verkauft wurden. Der letzte Schrott ....
Für mich kommen nur noch Markenreifen in betracht, zumal ich auch mehr im Auto bin als sonst wo.

Spar nicht am falschen Ende und mach die gleichen Fehler wie andere (ich z.B.)

Jens
Also jetzt muss ich doch nochmal nachhaken.

Die Aussage, dass Yokohama schlechte Reifen sind kann man so nicht stehen lassen. Es kommt darauf an, für welchen Zweck mann den Reifen zu benutzen denkt. Als Alltagsreifen sind die Yokos nicht zu empfehlen. Aber für einen sportlich ambitionierten Fahrer sind sie bei Trockenem erste Wahl. Ich hatte auf meinem Monza (mit Rennfahrwerk) mal einen Satz Yokos in der Ferrari-Mischung. Was ich da an Grip auf trockener Straße erlebt habe, kann man ansonsten nur mit speziellen Sportreifen bekommen. Nachteil war leider, dass nach nur 10000 km das Metall durchblitzte. Trotzdem würde ich sie jederzeit für ein Spaßauto empfehlen.

PS.: Bei Nässe fahr ich sowieso nur quer!!! :wink:
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Toc
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Beitrag von Toc »

Wenn es wirklich möglichst billig sein soll, würde ich 15'' Stahlräder nehmen (sollten hier im Forum doch günstig zu kriegen sein, bei all den Tunern mit Alurädern!) und gute Reifen drauf. Dürfte zusammen bezahlbar bleiben. Ich habe für einen Satz Conti-Winterreifen mit felgen 400 Euro gezahlt. Conti sind relativ teuer. Die Reifen ein wenig billiger, und die Felgen gebraucht, dann geht das schon.
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Wuppi
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Beitrag von Wuppi »

Dominik hat geschrieben: .... welche sind die besten BEZAHLBAREN Reifen" ;-)

Gerne würde ich 600 Euro für nen Satz Euro locker machen, aber leider verfüge ich nicht über den nötigen finanziellen Background. Dann wirklich lieber gute "normale" Reifen.

Damit kam der Tip "Spar nicht am falschen Ende" letztendlich doch bei mir an.
wenn es denn nur billig sein soll und du gar kein Geld ausgeben willst, versuchs mal hier:
http://motors.listings.ebay.de/Komplett ... ngItemList

Ansonsten ÖPNV benutzen.

Wuppi
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Dominik
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Beitrag von Dominik »

Den Sauerstoff hättest Du auch effizienter verschwenden können...

von "nur billig" kann keine Rede sein, aber es muss auch nicht unbedingt "made in Germany" sein (später, wenn ich ma n geregeltes Einkommen habe, von mir aus gerne...).

@ toc:
darauf wirds wohl hinaus laufen...
Toc
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Beitrag von Toc »

Dominik hat geschrieben:@ toc:
darauf wirds wohl hinaus laufen...
... und das ist nicht die schlechteste Wahl. Wer heute behauptet, daß er beliebig Kohle in sein Auto stecken kann, ist in 10 % aller Fälle zu beneiden, in 90 % aller Fälle entweder dumm - oder das Auto gehört der Bank. Und zu den "großen Hunden": Von denen habe ich beruflich schon genügend mit Jaguar und BMW vorfahren sehen, obwohl sie vorne und hinten gebrannt haben. Denen fiel das Busfahren hinterher besonders schwer :rofl:
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SchlachterHorst
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Beitrag von SchlachterHorst »

Du hast nur 4 etwa Postkarten große Verbindungen zur Straße. Spare woanders, aber nicht an den Reifen.
Bei den bekannten Herstellern zahlst du zwar auf jeden Fall 10-20 Teuronen nur für den Namen, aber die stecken auch viel in die Entwicklung. Wenn Du mit den teuren Reifen vielleicht einmal 2 Meter früher zum stehen kommst, kann Dir dies Deine Selbsbeteiligung bei der Versicherung sparen (von dem Schutz der eigenen Gesundheit mal abgesehen).

Wenn Du einen Octavia neu holst haben die von Skoda auch "vernünftige" Reifen draufgezogen, obwohl sie dort bestimmt auch sparen könnten. Irgeneinen Grund muß das ja haben.

Grüße
SchlachterHorst
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Wuppi
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Beitrag von Wuppi »

genau das meinte ich !
Spare an anderen Ecken, aber (wenn möglich) nicht unbedingt an den Reifen.

Wuppi
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Toc
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Beitrag von Toc »

Vielleicht das Thema noch mal aus anderer Perspektive:

In der Formel 1 geben die Top-Teams jährlich knapp eine halbe Milliarde Euro aus. Ein Krümmer hat den Gegenwert eines mittleren Gebrauchtwagens. Einige hundert Stunden im Windkanal. Millionen für die Aerodynamik. Computersoftware vom Feinsten. Zweistellige Millionensummen für einige Hundertstel, bestenfalls Zehntelsekunden.

Und dann kommt ein neuer Reifen, und die Autos mit den besseren Gummis fahren nicht zwei Zehntel, sondern zwei voll Sekunden schneller.

Im Straßenverkehr ist das nicht wirklich wichtig; aber hast Du schon mal überlegt, wieviel ein um 60 Zentimeter kürzerer Bremsweg ausmacht, wenn vor Deiner Stoßstange nicht ein Golf, sondern ein Fahrrad steht?
octisax
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Beitrag von octisax »

Meine 225er Bridgestone will ich nicht missen; kann mir keine besseren vorstellen, vor allen Dingen auf sehr schnellen Fahrten oder in engen Kurven. Bin mal auf den Verschleiß gespannt...
SEAT Leon FR 2.0 TDI nevada-weiß; 150 PS; Handschalter; LED-Scheinwerfer, Navi, Fernlicht- und Spurhalteassistent und vieles mehr...225/40 18" Conti Sport Contact 5 Sommer, Bridgestone LM 32 205/55 16" Winter
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