Unter dem Begriff "Tuning" werden doch alle Veränderungen am Wagen, die von der Serie abweichen, zusammengefasst.
Von der Wertigkeit sollte dann doch der nachträgliche Einbau eines Sportfahrwerks ähnlich gelagert sein, wie ein Chiptuning: Bei beiden gibt es unsinnige Extreme!
Wenn ich einen Wagen sehe, der so EXTREM tief ist, dass er als Gullydeckelprüfer bei der Stadtverwaltung fahren könnte, kann ich nur den Kopf schütteln.
Deswegen gehe ich aber noch lange nicht hin, und beschuldige den Fahrer verantwortungslos zu handeln!
Klar, wenn eines dieser Fahrzeuge verunfallt hat bestimmt schon der eine oder andere gedacht: War ja klar, so ne "aufgemotzte" Karre, das kann ja nich gutgehen...
Bloß: Wie viele "normale" Fahrzeuge verunfallen jeden Tag, bzw. sind in Schadensfälle verwickelt?
Adaptiert hieße das:
Lasst die Leute doch ihre Autos so tunen, wie sie (und der TÜV, denn DAS MUß sein -> sonst

) es wollen!
Alles was an der Legalität (TÜV) vorbeigeht hat auf der Straße eh nix zu suchen.
Alle anderen wissen um die Gefahren (die Ölwanne bei dem Fahrer des tiefergelegten Wagens; der Motorblock/Turbo beim Fahrer des gechippten Wagens) und müssen dann auch damit klarkommen. Wenn sie sich nicht entsprechend den Besonderheiten ihrer Fahrzeuge verhalten (Bordsteinkanten diagonal anfahren; den Motor erst warmfahren vor dem "Powern") geht der Wagen halt kaputt! PECH! (... und Dummheit!)
Gruß, christemb,
der für ein sinnvolles (d.h. im technischen Rahmen liegendes) Chiptuning ist.
Jeder muss im job permanently seine intangible assets mit high risk neu relaunchen und seine skills so posten, dass die benefits alle ratings sprengen, damit der cash-flow stimmt.
Hilmar Kopper