Fahrbericht Octavia 2.0 TDI DSG 1500km

Allgemeines und Neuigkeiten zum Octavia II
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Wieseldiesel
Frischling
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Beitrag von Wieseldiesel »

phoenix72 hat geschrieben:@melli
also normalerweise siehst du im anzeigedisplay (ganz unten) zwischen drehzahlmesser und tacho die gewählte fahrstufe (P,R,N,D,S) und den aktuellen gang (rechts unten). wenn du in den manuellen modus schaltest, ändert sich diese auf 6,5,4,3,2,1. der jeweils gewählte gang ist in der anzeige unterlegt (sprich hervorgehoben) und auch rechts unten im display angezeigt.
Also analog der von mir erwähnten TipTronic bei VW? :roll:

Ich muss unbedingt mal losdackeln und eine Probefahrt machen, aber die Zeit.... :oops:

Gruß
Frank :D
VW Golf IV Variant TDI Edition EZ 02/2002; VW Golf IV TDI Highline EZ 10/2002, beide silber, Climatronic, Gamma+CD, Tagfahrlicht, Technik-Paket, Standheizung mit FB und was man(n) sonst noch so braucht (oder auch nicht) :-))
Murray
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Beitrag von Murray »

Er schaltet automatisch in den ersten, das hab ich getestet. Genaugenommen schaltet er halt überhaupt runter, wenn Du bremst - dann, wenn es eben unbedingt nötig ist.
Der aktuelle Gang steht im Display unten rechts wenn ich nicht irre. Also auf dem Display auf jeden Fall, nur die Position ist mir gerade nicht mehr ganz so bildhaft vor Augen.

Zu eventuellen Rasern: Was heißt schon rasen lassen? Auf der Landstraße kann ich ja eh nix machen. Wenn sie meinen, dass sie es so eilig haben, müssen sie halt irgendwo überholen. Da ignorier ich sie einfach. Ich fahre weiterhin halt bei 100 so 110 nach Tacho, was etwa 105 real entspricht und nirgendwo geblitzt wird und wenn ich ein 70er Schild sehe, wird halt vorzeitig vom Gas gegangen, so dass vielleicht beim Schild noch etwa 80 anliegen, bis zur Stelle, für die das Schild da steht (meistens Einmündung) halt so Tacho 75 oder, was real ungefähr 70 ist. Und wenn wieder 100 ist, wird halt zügig beschleunigt. Also von dem Fahrstil weiche ich nicht. Er ist sparsam, man ist nun wirklich schnell genug da, braucht sich keinen Stress zu machen wegen irgendwelchen Radarfallen und man fährt einfach sicher.
In Einmündungen die Geschwindigkeit zu reduzieren scheint ja den Allermeisten nicht sehr wichtig zu sein. Dass gerade sehr schwere Unfälle immer passieren, kümmert auch keinen. Das kann ja verschiedene Ursachen haben. Manche Leute rechnen halt nicht damit, dass jemand SO schnell ankommt. Sie sehen ihn, schätzen aber die Geschwindigkeit niedriger ein, als sie ist, und sie sollte ja eigentlich auch niedriger sein.
Bei Einmündungen in Kurven sieht man das ankommende Fahrzeug möglicherweise wirklich noch nicht. Keine Frage, dass man da mit nem starken Auto und so sich ganz gut immer durchmogeln kann, aber man sollte mal bedenken, dass die ganzen Schilder aus guten Grund darauf ausgelegt sind, viel Sicherheitsreserve zu haben. Im Gegensatz zu Maschinen machen Menschen eben mal Fehler und dann ist es ganz praktisch, wenn man nicht so bis auf die Kante kalkuliert, sondern auch zum Stehen kommt, wenn man den anderen halt etwas spät gesehen hat. Das macht auch ein viel entspannteres Fahren, als wenn man genau weiß: Junge, wennde nicht jede Sekunde voll konzentriert bist, kann es gleich ganz gewaltig krachen. So ein Aufprall auf die Seite an einer Kreuzung führt mit Sicherheit zu schweren Verletzungen, aber ich bin sicher, dass das nachher dem Schuldigen alles sehr Leid tut und er sich so irgendwie vor seinem Gewissen rechtfertigen und weiterrasen kann.
Also wie gesagt: Auf Landstraßen ist es ziemlich egal. Auf Autobahnen bin ich nun nicht gerade der Langsamste - je nachdem ob erlaubt oder nicht. Paradoxerweise sind ja ganze Autobahnabschnitte auf 120 limtiert genau wegen der Leute, die einem dann bei 120 auf der Stoßstange hängen. Das ärgert mich schon, dass ich dann da, wo nun eigentlich nichts besonderes ist 120 fahren soll, obwohl die Schilder sicher nicht wegen mir aufgestellt worden sind. Ich hab noch nie einen Unfall gehabt und es ist auch nicht so, dass ich irgendwo mal durch Glück einem entgangen wäre. Wichtig ist eben, mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren - zügig da wo zügig geht, aber das ist eben Interpretationssache. Jedenfalls - ich mache die linke Spur frei, wenn jemand meint, schneller als 120 fahren zu müssen. Klar - wie soll ihn die Autobahnpolizei auch bei 150 edrwischen wenn ich ihn ständig einbremse. Aber ich fahre nur zur Seite, wenn rechts auch wirklich ein Stück ist, auf dem ich dann mit 120 weiterfahren kann. Ich verziehe mich da nicht in ne Lücke, wo ich dann hinter irgendeinem, der sich 120 nicht zutraut (oder LKW) festhänge. Da muss der hinten eben warten, bis mehr Platz ist. Erzieherisch denk ich mir dabei nichts. Wie schon gesagt: Dumme bleiben Zeit ihres Lebens Kinder. Man kann Intelligenz nicht anerziehen. Erziehung heißt auch nicht, jemanden zu unterdrücken, sondern eigentlich, jemandem was zu erklären und ich habe keine Lust, auszusteigen und ihm zu erklären, was er falsch macht. Glaube auch nicht, dass er Lust darauf hätte.
Aber es gibt halt Leute, die so keine Grenzen kennen. Drängeln gibt es ja in vielen verschiedenen Varianten. Ich muss zugeben: Wenn jemand so nah auffährt, dass ich nichtmal mehr seine Motorhaube im rückspiegel sehen kann, sehe ich das schon irgendwie als persönlichen Angriff und dann kommt mir manchmal eine Lücke in der rechten Spur doch eher zu kurz vor um da reinzufahren. Aber im Zukunft will ich mich da ändern. Es wird immer brav Platz gemacht, nachdem genug Beweimaterial aufgenommen ist. Man hört dann voeinander, bzw meine Freundin wird sich dann als Rechtsanwältin drum kümmern.
Also so auf der Autobahn mit 3 Meter Abstand bei 200 ist schon sehr weit im kriminellen Bereich, auch bei 150 würde ich sagen, dass das kein Kavalliersdelikt ist, weil 3 Meter eigentlich selbst in der 30er Zone arg wenig sind. Man muss mal wissen, wann gut ist.
Gibt ja auch viele, die fahren mal kurz etwas näher auf, sozusagen um zu verdeutlichen, dass sie eigentlich schneller wollen und stellen sich dann vernünftig hinten an und da ist das ja auch kein Problem, sie dann freundlich vorbei zu lassen. Überhaupt wäre alles viel einfacher, wenn man freundlich zueinander ist.
Wenn man in der Stadt fährt und hat sich vertan in der Spur, ist das doch kein Problem. Man fragt einfach mal per Blinken an, ob man nicht mal nach links rüber kann, weil man da gleich abbiegen muss und schon wird man auch reingelassen. Ist doch viel einfacher, wenn man weiß, was der andere vorhat. Wenn der sich einfach so reindrängelt, ist das ja klar, dass man sich da überrumpelt vorkommt und erstmal mit einem scharfen hupen reagiert. Klar ist das unangenehm, wenn man erst daran merkt, dass der andere plötzlich rüberfährt, DASS er es eben tut so ohne Vorankündigung.
Seid alle was netter miteinander, helft anderen, wenn sie was verbockt haben, aber sich vernünftig verhalten und es versuchen wieder in Ordnung zu bringen und es hilft auch einfach die Frage an sich selber "Ähm warum habe ich es eigentlich gerade so eilig?"
Ich fahre eigentlich meistens mit meiner Freundin und wenn ich das mache, habe ich es überhaupt nicht eilig. Zeit zusammen ist gewonnene Zeit, nicht verlorene und man kommt in aller Regel durch alles schieben eh nicht früher an. Das ganze gelassen zu sehen und sich mehr darauf zu konzentrieren, dass alle schneller vorankommen, ist wesentlich befriedigender, wenn es denn klappt. Und währenddessen kann man sich im Falle der coolen Schüssel von Phoenix einfach am Auto erfreuen 8)

Übrigens ist mir das nicht aufgefallen mit dem Kickdown, aber schlimm finde ich es eigentlich nicht. Der Widerstand, bevor es wirklich klick macht, ist doch recht hoch, so dass man kaum versehentlich den Kontakt auslösen kann.
Allerdings sprichst Du ein generelles Problem am DSG an: Dieses zweimal runterschalten empfand ich beim 1.9er auch nicht immer so zwingend als sinnhaft. Da kam wirklich nicht mehr Leistung. Hörte sich nur sehr laut und nach typischer Diesel-Drehzahlüberanstrengung an. Da sollte man etweder nur einen Gang runtergehen oder vielleicht doch ein 8-Gang-Getriebe nehmen für DSG :)

Muharr, da fällt mir noch was ein, was ich unbedingt mal in die kompetente Runde werfen wollte:
Warum kann man ein Automatikgetriebe nicht so designen, dass man quasi auf die Kurbelwelle des Motors ein Zahnrad setzt und da drumherum sozusagen in Sternformation verschiden große Zahnräder dran - so viele wie man Gänge haben will. Die drehen sich aufgrund der unterschiedlichen größen alle unterschiedlich schnell. Wenn jedes dieser Zahnräder eine eigene Kupplung bekommt, könnte die Automatik von jedem Gang ohne Verzögerung in jeden anderen Gang schalten. Wäre doch eigentlich auch cool, oder? Zwar drehen da dann etwas unnütz mehrere Zahnräder immer mit, aber eigentlich drehen ja bei einem normalen Getriebe auch lauter Zahnräder unnütz mit - die ganzen uneingelegten Gänge eben. Klar, mehr Kupplungen kosten mehr, aber technisch möglich wäre das doch eigentlich schon, oder?
Das DSG ist zwar schnell, aber noch netter wäre es ja, wenn man vom 5ten wirklich direkt in den 3ten schalten könnte ohne Unterbrechung. Gerade bei noch mehr Gängen - um die Drehzahl noch optimaler zu nutzen - wäre das doch sinnvoll, da man da vielleicht schon 4 Gänge zurückschalten müsste um von sparsam nach rasant zu kommen.
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Wieseldiesel
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Beitrag von Wieseldiesel »

Murray hat geschrieben:Er schaltet automatisch ...
Hast Du Urlaub ??? :-? :roll: :rofl:

Gruß
Frank :P
VW Golf IV Variant TDI Edition EZ 02/2002; VW Golf IV TDI Highline EZ 10/2002, beide silber, Climatronic, Gamma+CD, Tagfahrlicht, Technik-Paket, Standheizung mit FB und was man(n) sonst noch so braucht (oder auch nicht) :-))
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Echo
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Beitrag von Echo »

Murray hat geschrieben:Muharr, da fällt mir noch was ein, was ich unbedingt mal in die kompetente Runde werfen wollte:
Warum kann man ein Automatikgetriebe nicht so designen, dass man quasi auf die Kurbelwelle des Motors ein Zahnrad setzt und da drumherum sozusagen in Sternformation verschiden große Zahnräder dran - so viele wie man Gänge haben will. Die drehen sich aufgrund der unterschiedlichen größen alle unterschiedlich schnell. Wenn jedes dieser Zahnräder eine eigene Kupplung bekommt, könnte die Automatik von jedem Gang ohne Verzögerung in jeden anderen Gang schalten. Wäre doch eigentlich auch cool, oder? Zwar drehen da dann etwas unnütz mehrere Zahnräder immer mit, aber eigentlich drehen ja bei einem normalen Getriebe auch lauter Zahnräder unnütz mit - die ganzen uneingelegten Gänge eben. Klar, mehr Kupplungen kosten mehr, aber technisch möglich wäre das doch eigentlich schon, oder?
Das DSG ist zwar schnell, aber noch netter wäre es ja, wenn man vom 5ten wirklich direkt in den 3ten schalten könnte ohne Unterbrechung. Gerade bei noch mehr Gängen - um die Drehzahl noch optimaler zu nutzen - wäre das doch sinnvoll, da man da vielleicht schon 4 Gänge zurückschalten müsste um von sparsam nach rasant zu kommen.
Die Idee ist nicht schlecht. Aber du könntest auch ein schon vorhandenes stufenloseses Getriebe nehmen ;)
Audi hat so eins im Programm. Allerdings weiss ich nicht mehr in welchem Modell.
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Melli
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Beitrag von Melli »

okay, vielen dank für die erklärungen.
das display ist bei mir bei der probefahrt irgendwie untergegangen....naja, war ja eh "nur" ein gölflinger... :)
Octi II 1.9 TDI Elegance mit DSG, Black-Magic-Perleffekt, TPM, Heckscheibenwischer, Musiksystem Audience, Soundsystem Audience, Xenon
Murray
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Beitrag von Murray »

Bei der ersten Probefahrt ging das Display auch voll an mir vorbei ^^

Stimmt, das stufenlose getriebe ist natürlich noch besser. Aber das ist ja eine recht neue Entwicklung. Was ich vorgeschlagen habe, ist ja eigentlich technisch nichts wirklich Kompliziertes. Ist ja alles schon irgendwie vorhanden :) Da hätte man auch schon vor 50 Jahren drauf kommen können und vor allem wäre das auch meine erste Idee gewesen, nicht so ein Getriebe, wo Zahnräder verschoben werden auf Achsen, wobei sie sich hier mal frei auf der Achse drehen und dort nicht. Das ist doch viel komplizierter, dafür auch kompakter, aber funktioniert eben auch nicht so schnell.
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phoenix72
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Beitrag von phoenix72 »

so wieder mal einige news zum dsg.

bin in letzter zeit öfters mal im "s" programm gefahren. muss gestehen, dass durch den umstand, dass die drehzahl nie unter 2000u/min fällt, das herausbeschleunigen aus den kurven der asr viel arbeit bereitet :-) sprich: der schub ist dann immer und permanent vorhanden.
allerdings gibt es wohl kein licht ohne schatten:
ich gehe mal davon aus, dass wenn man im "s" modus fährt, man auch dementsprechend gas gibt. soll heissen: "streichle" ich das gaspedal nur, kann ich in "d" fahren. wenn man allerdings kräftiger gas gibt, wirkt sich das im "s" modus so aus, dass die gänge bis zum drehzahlbegrenzer gefahren werden. und genau das ist wohl nicht immer sinnvoll. der motor verliert spürbar an leistung, bei drehzahlen über 4000u/min. die letzten 500u/min sind also recht sinnlos.
zurückschalten vor kurven funktioniert zwar perfekt, und auch die gangwechsel kommen mir schneller vor als im "d" modus. aber das drehzahlniveau ist meiner meinung nach durchgehend um ca. 500u/min zu hoch "eingestellt".
wenn es daher nur um beschleunigung geht, ist wohl der manuelle modus erste wahl. da kann ich bei ca. 4000u/min hochschalten - subjektiv der beste zeitpunkt.
auf landstrassen ohne besonders engen kurven ist der "s" modus allerdings einwandfrei. die drehzahl pendelt sich da zwischen 2500 und 3000u/min ein, was zwar für einen guten verbrauch zu hoch ist, aber dafür jederzeit beschleunigung ohne zurückschalten garantiert :-)
kann aber auch sein, das das "zähe" gefühl oberhalb 4000u/min noch verschwindet. hab erst 2000km. mal sehen.....
lg,
phoenix :-)
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Murray
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Beitrag von Murray »

Hehe, sicher, dass das Deinem Motörchen gut tut, es jetzt schon so zu treten? Ich meine, 2000 ist noch nicht soooo viel. Richtig eingefahren ist es sicherlich erst so nach 5000 (wobei das ja fast religionsgleich eine Glaubensfrage ist) und da trittst Du ihn jetzt schon regelmäßig in den Begrenzer... Das ist aber nicht lieb ^^
Naja, also der 1.9er hatte das ja wie gesagt auch und der hatte schon über 5000 drauf. Daher schätze ich mal, dass man damit leben muss. Die sind so eingestellt leider. Mehr Leistung kriegen sie wohl so bis 10000km, aber dass sie so eine ganz andere Leistungskurve kriegen wäre doch auch sehr verwunderlich. Ich kenne auch keinen Motor, der die maximale Leistung am Drehzahlbegrenzer hat. Hat mein Renault auch nicht. Bei 4000 ist Schluss, wer da nicht schaltet ist laut und langsam ^^
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phoenix72
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Beitrag von phoenix72 »

na ja, immerhin bin ich die ersten 1500km sehr pfleglich mit ihm umgegangen. weitere 300km um ihn ein wenig "aufzuwecken". wenn ich ihn nun nach aufwärmfahrt ein paar mal in den begrenzer drehe, darf ihm das wohl nicht schaden. schliesslich wurde er ja so gebaut, dass er das aushält. ausserdem möchte ich nicht 5000km "brav" fahren und ihn dann "schrecken" :-) was bis jetzt nocht nicht "eingefahren" ist, wird wohl auch nicht mehr....
lg,
phoenix :-)
bestellt 6.10.2004, übernommen 1.12.2004 octavia limousine, 2.0tdi dsg
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phoenix72
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Beitrag von phoenix72 »

weitere news von heute.

hatte nichts besseres vor und habe daher die einfahrphase meines motors mit einem ausflug in euer schönes deutschland beendet.

leider waren die autobahnen nicht komplett leer, daher konnto ich nur einmal mehr gas geben.

tacho 220 erreicht er ohne probleme und auch ohne grösseren anlauf. lt. gps entsprechen die 220 tacho echten 213km/h. tachoabweichung bei mir:

90 = 85
120 = 115
160 = 154
180 = 175
200 = 194
220 = 213

drehzahl bei 220 4300u/min beginn roter bereich 4500u/min
das tempo habe ich erreicht, ohne den widerstand im gaspedal zu überwinden. bei "kick down" und längerer gerader strecke ist vielleicht noch ein wenig mehr möglich.

allerdings sagen meine winterreifen bei 210km/h "nein" :-)
werde es im frühjahr/sommer noch mal testen, auch wenn ich der meinung bin, dass mit sommerreifen und wärmerer luft die werte sicher schlechter ausfallen.

@murray
bin auf der rückfahrt noch ca 300km landstrasse gefahren. verbrauch bei 100 (dahinrollen - eben) liegt zw. 3,5 und 4,5 liter.

verbrauch heute - autobahn max. 220 sonst zwischen 130 und 170 (ca. 500km), landstrassen max 120 (ca.300km), und bergstrassen (ca. 70km)
6,4 liter :-)
bin richtig begeistert - auch wenn ich zugeben muss, dass ohne die landstrassen der verbrauch sicher 0,5liter höher wäre.

noch eine anmerkung zu den bergstrassen: bin heute fast alles in "m" modus gefahren - sprich selbst geschalten. hat auch seinen reiz :-) vorallem ist es angenehm, da du gas geben kannst und nicht warten musst, bis die 4000u/min erreicht sind und das dsg hochschaltet, sondern auch schon mal bei 3000 hochschalten kannst (wie ein schalter halt :-)).
noch eine erkenntnis: wenn man mit automatik fährt, kann man jederzeit beide hände am lenkrad lassen, und es gibt strassen, bei denen das gut ist :-) ist mir früher nie so aufgefallen, aber das einhändige fahren durch nebenbei schalten ist wesentlich "anstrengender" und unpräziser.

einzige verbesserung: schaltwippen wie sie z.b. der ferrari 360 spider hat, würden dem octavia gut stehen :-) auch wenn beim ferrari ein schalten in kurven durch mitdrehende wippen fast nicht möglich ist (sollte man eigentlich ja sowieso nicht :-)) na ja, vielleicht kommt das noch als zubehör :-)

lg,

phoenix :-)
bestellt 6.10.2004, übernommen 1.12.2004 octavia limousine, 2.0tdi dsg
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