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Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 5. April 2014 19:41
von Offroader
super....und alles wird gut... :D
aaaaaaaaaaber,....dein SUV ist falschrum verbaut... :P

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 5. April 2014 20:03
von Patty
:D :D
Ich hatte das SUV ja ohne Gegendruck am Ladeluftsysten, so herum widerstand es erstaunlicherweise einem größeren Druck. Dachte mir dann das es im Betrieb ja nur förderlich sein kann. So herum etwa 0,8Bar, "richtig" herum 0,5Bar. Andere Meinung dazu?

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 6. April 2014 09:34
von Black_A4
Das freut mich jetzt wirklich sehr, dass das Auto läuft wie es soll!

Aber der andere muss ja echt eine Pfeife gewesen sein, wenn der noch nicht mal schafft einen AGU zu machen.

Hast du evtl. mal die Luftmasse gelogt?

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 6. April 2014 10:31
von Offroader
Patty hat geschrieben: Ich hatte das SUV ja ohne Gegendruck am Ladeluftsysten, so herum widerstand es erstaunlicherweise einem größeren Druck. Dachte mir dann das es im Betrieb ja nur förderlich sein kann. So herum etwa 0,8Bar, "richtig" herum 0,5Bar. Andere Meinung dazu?
da ist ein winzig kleiner Denkfehler mit drinn. Das was du getestet hast damals entspricht ja absolut nicht den Realbedingungen. Tatsache ist aber trifft jetzt der Ladedruck auf die ganze Membranfläche, also so wie jetzt bei dir verbaut, dann ist die Gefahr grösser dass das Membran unter Last aufgedrückt wird und auch verzögert schliesst wenn du z.B. im Schiebebetrieb auf Vollast gehst. Deswegen sollte der Ladedruck immer seitlich auf die Membran treffen.

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 6. April 2014 12:40
von Patty
Ja das dachte ich mir halt vorher auch, widersprach aber dann dem Ergebnis, dass die Membran frontal mehr Druck aushält...
Da mich das Verhaltern andersherum aber interessiert drehe ich es einfach mal! :)
Über die Einbauposition haben verschiedene Hersteller von SUV ja auch verschiedene Philosophien... laut Forge bspw geht beides, die Charakteristik ist aber eine andere.

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 7. Mai 2014 19:28
von Patty
Hey!
Ich hol den hier Thread hier gerade nochmal rauf.
Seit einigen Tagen fahre ich statt meinem Upgrade SMIC ja einen FMIC.
Es hat auf Anhieb alles gepasst. Ladedruck war bei der ersten Fahrt zwischen 0,7 und 0,8Bar. Alles klar, System abgedrückt, eine Schelle nachgezogen und nichts mehr pfeifen hören. Fehlerspeicher geleert, N75 gecheckt, DK angelernt. Alles in Ordnung. Aber auch nur maximal zwischen 0,7 und 0,8Bar.
Schlauch vom N75 mal wieder abgezogen und siehe da, auch mit dem FMIC drückt der kleine K03 locker 1,2 oder 1,3Bar.

Kann mich nur der Tausch SMIC gegen FMIC bei gleicher Software so viel Ladedruck kosten? Kriegt der AGU das nicht alleine geregelt? Oder hätte ich noch irgendwas beachten müssen?
Natürlich wurmt mich das jetzt :motz: :roll:

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 15. Mai 2014 11:28
von Patty
Habe Robin mal gefragt, der sagt der dumme AGU müsste den Ladedruck auf das gleiche Niveau auffüllen wie mit FMIC. Ohne den MAP Sensor kriegt der ja gar nicht mit, was da in der Ladeluftstrecke drinhängt. Sprich es sollte minimal länger dauern das Volumen zu füllen, der Druck sollte aber der gleiche sein.
Habe gestern testweise nochmal kurz den Serien-SMIC eingebaut und bin probegefahren. Tatsächlich habe ich mit dem vielleicht 0,1Bar mehr Ladedruck, auf den vollen wie vorher mit dem Upgrade-SMIC komme ich aber auch nicht.
Werde den Serien-SMIC jetzt wieder rausschmeissen und mal weiter Ursachenforschung betreiben...

Eine Idee in welcher Richtung ich schauen sollte, wenn mir etwas Ladedruck fehlt? Kam wie gesagt genau von dem Wechsel von Upgrade-SMIC zu Serien-SMIC. Naheliegend, dass es da nur irgendwo undicht ist, ich hör aber nix rauschen beim Abdrücken :(
Die alten N75 und LMM kann ich testweise mal gegentauschen.

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 15. Mai 2014 17:39
von Grisu512
Drück ab und sprüh alles mit Seifenwasser ein, wo du Blasen siehst ist es undicht.

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 16. Mai 2014 09:57
von Offroader
also mal abgesehen das alles dicht bei dir ist, ich mein motormässig. Kann es sein das du dich eventuell etwas zu sehr auf deinen dir angezeigten Wert auf der Ladedruckanzeige fixierst? Ladedruckwerte werden von einem Tag auf dem anderen nie exakt konstant sein, egal bei welchem Motor.
Mir z.B ist aufgefallen das der Ladedruck bei warmen Aussentemperaturen sogar etwas höher ist als an kühlen Tagen. Denke das ist auch so gewollt seitens der Hersteller, damit man die Leistungsschwankungen die aufgrund der Aussentemperaturen entstehen etwas glättet. Ich wenn jetzt bei meinem 5 Logfahrten hintereinender mache, habe ich fast jedes mal trotz gleichen Bedingungen ne andere Ladedruckkurve.

Was du auch mal probieren kannst, klemm die Batterie mal ab/an. Am besten bei betriebswarmen Motor, Drosselklappe neu anlernen und dann probefahren.

Re: Leistungssteigerung mit mäßigem Erfolg - Problem gelöst!

Verfasst: 16. Mai 2014 10:38
von Patty
Ne das ist schon klar, ganz so genau nehme ich es damit ja jetzt auch nicht ;)
War nur verdutzt, weil es vorher exakt die von Robin erwähnten 1,1Bar waren, dann nur noch 0,7 bis 0,8Bar. Das ist ja schon eine Ecke und man hat halt auch gemerkt, dass der Octi nicht mehr ganz so gut schiebt.
Da fragt man sich halt gleich, ob nicht schon wieder irgendwas kaputtgeht :roll: :P