Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Hallo zusammen,
wer selber seine reifen wechselt, dem ist sicherlich schonmal aufgefallen, das die Auflageflächen meistens nicht mehr mit Kupferpaste eingeschmiert ist, sondern mit so einer komischen blauen Paste. Kennt jemand das Zeug bzw. wie des heißt?
wer selber seine reifen wechselt, dem ist sicherlich schonmal aufgefallen, das die Auflageflächen meistens nicht mehr mit Kupferpaste eingeschmiert ist, sondern mit so einer komischen blauen Paste. Kennt jemand das Zeug bzw. wie des heißt?
Octavia Combi V/RS TDI
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Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
An der Auflagefläche der Felgen hat weder Kupferpaste noch sonst irgend ein anderes Zeug etwas verloren.
Zurück im Konzern: ab Februar Seat Leon ST FR 2,0 TDI mit 135 KW,ab 01.02.17 Cupra 290 ST
Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Combi-Man hat geschrieben:An der Auflagefläche der Felgen hat weder Kupferpaste noch sonst irgend ein anderes Zeug etwas verloren.
er meint sowas wie kleber, die schmieren das immer so hässlich drauf
O² - Can do!
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Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Warum das?Combi-Man hat geschrieben:An der Auflagefläche der Felgen hat weder Kupferpaste noch sonst irgend ein anderes Zeug etwas verloren.
Ich mache schon immer (nachdem mir die Räder 1 x festgerottet waren) etwas Fett in die Mitte.
Was ist der Nachteil?
Alkohol ist keine Lösung sondern eine Verbindung aus C2H5OH
RS LIMO Race-Blau TFSI
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Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Also, die Paste war von Anfang an drauf! Sprich -> von Werk her.
Was ich gehört habe wird die Kupferpaste anscheinend nicht merhr verwendet wegen der elektrischen leitfähigkeit (vielleicht statische Aufladung!?), da diese anscheinend einen Fehler aufs ABS geben KANN!
Deswegen jetzt diese Paste! Und mir gehts nur um den Namen, wie des Zeug heißt!
Und warum man da nix draufschmieren soll, weiß i ned. Ich werd jedesmal schmieren, weil ich kein bock hab, wieder die festkorrodierten Reifen runterzuschlagen...
Was ich gehört habe wird die Kupferpaste anscheinend nicht merhr verwendet wegen der elektrischen leitfähigkeit (vielleicht statische Aufladung!?), da diese anscheinend einen Fehler aufs ABS geben KANN!
Deswegen jetzt diese Paste! Und mir gehts nur um den Namen, wie des Zeug heißt!
Und warum man da nix draufschmieren soll, weiß i ned. Ich werd jedesmal schmieren, weil ich kein bock hab, wieder die festkorrodierten Reifen runterzuschlagen...
Octavia Combi V/RS TDI
Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Und nur genau da soll etwas Fett/Kupferpaste ran.illegut hat geschrieben:Warum das?Combi-Man hat geschrieben:An der Auflagefläche der Felgen hat weder Kupferpaste noch sonst irgend ein anderes Zeug etwas verloren.
Ich mache schon immer (nachdem mir die Räder 1 x festgerottet waren) etwas Fett in die Mitte.
Was ist der Nachteil?
An der Auflagefläche ja nicht schmieren, denn die ist die Lebensversicherung damit der Reifen fest bleibt. Wer glaubt die 5 Radschrauben übernehmen das liegt hier falsch. Nur die Reibung zwischen Auflagefläche und Felge hält das Rad !
Also bitte nur die Auflagefläche säubern/entrosten aber niemals schmieren.
Das blaue Zeugs kenn ich allerdings auch nicht

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Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Blau - da fällt mir nur Keramikspray ein - zumindest ist das von uns verwendete Keramikspray blau.
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Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Morgäääääähn,
es könnte Keramikpaste oder Bremsenwartungsspray sein. Ich nutze das auch schon seit ein paar Jahren. etwas davon auf die Zentrierung und nichts rostet mehr fest.
Mein
nutzt seit ner Weile eine Art Wachs zum aufsprühen.
MfG DIGGER
es könnte Keramikpaste oder Bremsenwartungsspray sein. Ich nutze das auch schon seit ein paar Jahren. etwas davon auf die Zentrierung und nichts rostet mehr fest.
Mein

MfG DIGGER
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Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Moin!
Durch elektrochemische Korrosion sind die Bremsbeläge in den Bremssätteln "festgewachsen", daher musste ein nicht leitfähiges Material ran und das schweineteure Keramikzeugs wurde eingeführt.
Das mit dem ABS ist (meiner Meinung nach) Quatsch, denn es gibt ja beim ABS nirgends offene elektrische Kontakte in die Kupferpaste eindringen könnte um Störungen zu verursachen. Der Fühler arbeitet ja berührungslos und ist dick mit Kunststoff ummantelt.
Mit den Radnaben wäre ich (besonders bei Alufelgen) vorsichtig mit metallischen Schmiermitteln. Verschiedenartige Metalle neigen ja bekanntlich zu Kontaktkorrosion wenn man sie zusammenbringt. Daher "blühen" die Anlageflächen der Alufelgen ja nach einer Weile auch sehr schön durch den direkten Kontakt mit der Stählernen Anlagefläche an der Radnabe.
Wenn man da mit Kupferpaste noch eine dritte Metallverbindung ins Spiel bringt, ist das eher kontraproduktiv.
Der moderne synthetische Keramikkrempel ist da besser geeignet, aber halt auch recht teuer.
Alternative: Wälzlagerfett nach alter Väter Sitte.
Was das hier angeht:

Zum einen ist der Reifen auf der Felge fest und nicht an der Radnabe.
*klugscheiß*
Zum anderen ist es sicherlich richtig, dass die Reibungskräfte das Rad an der Nabe halten sollen, die dafür notwendige Flächenpressung zwischen der Felge und der fahrzeugseitigen Anlagefläche stellen aber die Radschrauben her. Mit oder ohne Fett dazwischen.
Die Radschrauben sollen ja nicht die Radialkräfte übertragen, sondern in erster Linie das Rad anpressen. Wenn man jetzt die Anlagefläche an der Radnabe reinigt und nix draufmacht, gammelt das genauso schnell wieder fest, wie man es sauber gemacht hat.
Bringt man vor der Radmontage in Maßen Fett oder anderes auf, drückt sich das von den Flächen, die direkt Kontakt miteinander haben beim Anziehen der Räder ohnehin wieder weg. Man schmiert ja keinen Zement drauf.
Die unzähligen kleinen Riefen in den Flächen setzen sich aber mit dem Zeug zu, so dass Korrosion verhindert/ erschwert wird.
Aber wie gesagt, man sollte beim Aufbringen das Gehirn einschalten und nicht getreu dem Motto "Viel hilft viel" verfahren...
Mfg
Ich hab das bissel anders in Erinnerung. In erster Linie gings dabei um Korrosionsprobleme an der Bremse.ghandi112 hat geschrieben:Also, die Paste war von Anfang an drauf! Sprich -> von Werk her.
Was ich gehört habe wird die Kupferpaste anscheinend nicht merhr verwendet wegen der elektrischen leitfähigkeit (vielleicht statische Aufladung!?), da diese anscheinend einen Fehler aufs ABS geben KANN!
Deswegen jetzt diese Paste!
Durch elektrochemische Korrosion sind die Bremsbeläge in den Bremssätteln "festgewachsen", daher musste ein nicht leitfähiges Material ran und das schweineteure Keramikzeugs wurde eingeführt.
Das mit dem ABS ist (meiner Meinung nach) Quatsch, denn es gibt ja beim ABS nirgends offene elektrische Kontakte in die Kupferpaste eindringen könnte um Störungen zu verursachen. Der Fühler arbeitet ja berührungslos und ist dick mit Kunststoff ummantelt.
Mit den Radnaben wäre ich (besonders bei Alufelgen) vorsichtig mit metallischen Schmiermitteln. Verschiedenartige Metalle neigen ja bekanntlich zu Kontaktkorrosion wenn man sie zusammenbringt. Daher "blühen" die Anlageflächen der Alufelgen ja nach einer Weile auch sehr schön durch den direkten Kontakt mit der Stählernen Anlagefläche an der Radnabe.
Wenn man da mit Kupferpaste noch eine dritte Metallverbindung ins Spiel bringt, ist das eher kontraproduktiv.

Der moderne synthetische Keramikkrempel ist da besser geeignet, aber halt auch recht teuer.
Alternative: Wälzlagerfett nach alter Väter Sitte.

Was das hier angeht:
...kann man allerdings geteilter Meinung sein.Spenser hat geschrieben:An der Auflagefläche ja nicht schmieren, denn die ist die Lebensversicherung damit der Reifen fest bleibt. Wer glaubt die 5 Radschrauben übernehmen das liegt hier falsch. Nur die Reibung zwischen Auflagefläche und Felge hält das Rad !
Also bitte nur die Auflagefläche säubern/entrosten aber niemals schmieren.

Zum einen ist der Reifen auf der Felge fest und nicht an der Radnabe.

Zum anderen ist es sicherlich richtig, dass die Reibungskräfte das Rad an der Nabe halten sollen, die dafür notwendige Flächenpressung zwischen der Felge und der fahrzeugseitigen Anlagefläche stellen aber die Radschrauben her. Mit oder ohne Fett dazwischen.
Die Radschrauben sollen ja nicht die Radialkräfte übertragen, sondern in erster Linie das Rad anpressen. Wenn man jetzt die Anlagefläche an der Radnabe reinigt und nix draufmacht, gammelt das genauso schnell wieder fest, wie man es sauber gemacht hat.
Bringt man vor der Radmontage in Maßen Fett oder anderes auf, drückt sich das von den Flächen, die direkt Kontakt miteinander haben beim Anziehen der Räder ohnehin wieder weg. Man schmiert ja keinen Zement drauf.

Aber wie gesagt, man sollte beim Aufbringen das Gehirn einschalten und nicht getreu dem Motto "Viel hilft viel" verfahren...
Mfg
O² 1,8 TSI Sport Edition Combi
19.04.2008: WiWaSi nachgerüstet
30.05.2008: Touareg Taschenlampe für Zigarettenanzünder
Dezember 2016: Motorschaden, Feierabend
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Dezember 2016: Motorschaden, Feierabend
- Hoschbert85
- Alteingesessener
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Re: Wie heißt des Blaue Zeug an den Felgen statt der Kupferpaste
Es kann auch nicht schaden, wenn man das Gewinde der Radbolzen ein wenig mit diesem blauen Zeug einschmiert (in Maßen natürlich). So hat es auch der
gemacht, als ich neue Reifen bekommen habe. Die Radbolzen waren schon so schwergängig, daß man sie kaum noch lose bzw. fest drehen konnte. Danach ging es wieder einwandfrei!

O² 1.9 TDI Elegance Combi, Black-Magic, AHK, LM-Räder Sirius, Audience + Soundsystem
EZ 07/2005 Wartezeit 15 Wochen 15,89% Nachlass.
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