Verstärker für Bassröhre einbauen

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redthunderjunior
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von redthunderjunior »

:)

Nette Antwort. ;)

Die Faustformel lernt(e) jeder Elektriker/Techniker. Zumindest war das mal so. Aber Pisa zeigt ja wohin der Trend geht. Alles andere was man so findet, so wie du das da schon eingescannt hast, sind Tabellen von irgendwelchen Herstellern oder Anbietern, die verkaufen wollen. Ich würde mir dann auch ernste Gedanken machen bei deiner Hauselektrik, wenn dem so wäre. Es macht sehr wohl Sinn bei 120 Hz zu trennen, genauso das man den Subwoofer bis 150 Hz betreibt. Aber wenn du genauer gelesen hättest, dann wäre dir auch aufgefallen das ich den persönlichen Abgleich hervorgehoben habe und es jeder anders hält.
Die Phase ist nicht überall stufenlos regelbar. Die häufigste Möglichkeit ist gerade wenn man
nicht so viel Geld investieren will eine einfache Umschaltung an der Endstufe (0° od. 180°).
Das die Hauptsicherung kein langen Kabelweg haben darf von der Batterie hab ich auch geschrieben. Im Falle der Helix die hier vorgeschlagen wurden, ist es aber so, daß die Lautsprecher identisch sind. Den Unterschied macht die (aufwändigere) externe Frequenzweiche und die Bauform. Technisch sind sie baugleich.

Sind aber nicht die Antworten die erwartet werden.

Also:
An einem Ausgang sind nun vier Hi-Inputs und ein Lautsprecher angeschlossen. Das führt sicherlich zu Problemen. Die Hi-Power Inputs gauckeln dem Autoradio quasi "virituell" Lautsprecher vor (mit geringer Leistung). Nun ist der eine Kanal den du für alle nutzt natürlich damit unter Umständen überfordert. Einen zweiten Lautsprecher parallel zu betreiben ist schon für viele Autoradios kritisch. Du kannst für die Kabel zu den Endstufen recht dünnes Kabel verlegen, da keine echte Leistung fliesst (0.5 - 0.75).

Ich habe ein Hi/Lo-Adapter nach dem Columbus im Einsatz ohne weitere Lautsprecher angeschlossen zu haben. Dieser stellt mir dann auch Chinanschlüsse zur Verfügung, wo man dann Vorverstärkerkabel für die Endstufen anschliessen kann. Diese sind baulich im Vorteil, da sie koaxialbauweise haben. Dadurch ist die Signalleitung durch den Masseschirm nocheinmal etwas geschützt. Ich greife das Signal aber erst unter dem Fahrersitz bei/vor der DSP-Endstufe des Seriensystems ab. Daher glaube ich nicht das es so sehr einen Unterschied macht, daß noch 2 Meter bis zum Kofferraum hinzukommen, zumal am Mitteltunnel und unter der Rückbank von da aus keine nenneswerten anderen Leitungen sind.

Der Kabelweg ist in den heutigen Fahrzeugen schon manchmal kritisch.
Stromkabel und Audiokabel sollten eher getrennte Wege gehen, da bereits über das Stromkabel Störrungen auf die Audioleitungen übertragen werden können, was aber nicht zwindgend sein muss. Die Störrungen die entstehen wenn das Licht aktiviert wird kommen in der Regeln von der Lichtmaschine (LiMa) und über die Stromzufuhr. Gelegentlich ist aber auch eine nicht so ideale Masseverbindung das Problem. Den Massepunkt sollte man sorgfälltig wählen. Nach Möglichkeit nicht einfach Blech, sondern etwas, was "massig" z.B. Träger o.ä. mit dem Auto Verbindung hat. Der Kontakt sollte gründlich blank gemacht werden. Kein Lack oder so sollte die Verbindung störren. Nach Erfolg, kann das dann mit Tanox und Farbe wieder vesiegelt werden. Es stellt sich heraus, daß auch schon der Weg hinter dem Radio, unter dem Armaturenbrett und der Mittelkonsole entscheiden kann ob es Störreinstrahlungen gibt oder nicht. Diese rühren von Steuergeräte, CAN-Bus (Datenbus), I²C-Bus und Steuerleitungen.
Hier kann man eigentlich nur durch ausprobieren weiter kommen, in dem man einen anderen Weg zu gehen versucht. Ein Patentrezept gibt es leider nicht.

Die Endstufen selbst können mit unter auch selbst das Problem sein. Es gibt (wenige) gelegentlich welche, die einfach sehr sensibel auch Störrungen reagieren und die vom Netzteil her keine/kaum oder schlechte Filterfunktionen mitbringen. Ein (sehr alter)
Bekannter hierfür ist die Magnat Classic 360 (die im nicht lackiertem Alugehäuse).
Sehr guter Klang und ordentliche Leistung, nur ziemlich schnell anfällig für Störrungen,
selbst in Autos mit wenig und kaumTechnik.
Man kann diesem entgegenkommen, in dem man sogenannte Entstörrdrosseln/Generatorfilter einbaut. Stützkondensator ist deswegen auch nicht schlecht. Impulskondensatoren helfen auch. Das Kabel anders verlegen ist ggf. auch noch eine Option.

Im RS bei mir hab ich auch mit Störrung zu kämpfen. Diese tretten aber nur kurz für ein paar Sekunden auf, wenn die Xenons zünden. Ist ein ganz leises leichtes Piep-Summen und dann nach etwa so 3-5 Sekunden weg. Die Kabel gehen gemeinsamen Weg am Mitteltunnel entlang.

Im anderen O² hab ich das Stromkabel in den Tunnel auf der Fahrerseite gepackt.
Das Vorverstärkerkabel geht aber auch hier am Mitteltunnel entlang in den Kofferraum.
Mit dem Panasonic-Radio gibt es da keine Probleme mit Störrungen. Ich hatte mal so ein
Multimediateil drin für kurze Zeit. Da s hab ich eigentlich nur umgesteckt gegen das Panasonic
ohne das sich sonst was geändert hätte. Damit hatte ich dann auch ganz leichtes Lichtsummen drin. Ist wieder das Panasonic drin. Kann ja zumindest auch MP3. Video muss
dann eben nicht sein.


P.S.: Deine Antwort verwundert nicht, wenn man deine Fußnote liest. Das hatten wir doch schon. Macht doch dann bitte einen eigenen Tread auf, wo ihr über (un-)sinniges Geld aus dem Fenster werfen für Endstufe XY und Kabel ZR bla bla bla reden könnt. ;)
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Dreas
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von Dreas »

redthunderjunior hat geschrieben::)

Nette Antwort. ;)

Die Faustformel lernt(e) jeder Elektriker/Techniker. Zumindest war das mal so. Aber Pisa zeigt ja wohin der Trend geht.
Stimmt nur das Elektriker nicht sooft mit Niederspannung im Auto zu tun haben, mir ist durchaus bewußt in wieweit ich ein 10mm² kabel belasten kann, ich glaub das waren um die 60A bei 20Grad, aber das ist ja auch egal , denn im Auto hast du eher das Problem des Spannungsabfalls, da du ja scheinbar auch vom Fach bist denke ich brauche ich dir nicht vorrechnen wieviel da ein größerer Querschnitt ausmacht.

redthunderjunior hat geschrieben: Alles andere was man so findet, so wie du das da schon eingescannt hast, sind Tabellen von irgendwelchen Herstellern oder Anbietern, die verkaufen wollen.
Jup und es gibt soviele Deppen die sich daran halten, naja aber irgendwer muss ja die Industrie ankurbeln. :lol:
redthunderjunior hat geschrieben: Ich würde mir dann auch ernste Gedanken machen bei deiner Hauselektrik, wenn dem so wäre.
Haus und Autoelektrik sind 2 Paar Schuhe, wobei unser Haus daheim hab ich auch komplett verkabelt und das steht auch noch, wäre auch schlimm wenn ich das als Elektriker nicht hinbekommen würde.

redthunderjunior hat geschrieben: Es macht sehr wohl Sinn bei 120 Hz zu trennen, genauso das man den Subwoofer bis 150 Hz betreibt.
Dann erklär mal.

redthunderjunior hat geschrieben: Die Phase ist nicht überall stufenlos regelbar. Die häufigste Möglichkeit ist gerade wenn man
nicht so viel Geld investieren will eine einfache Umschaltung an der Endstufe (0° od. 180°).
Dagegen sage ich auch nichts nur sollte man es nicht so einfach abspeißen, die "Umschaltung"
erfolgt dann meist durch einfaches verpolen des Lautsprechers.
redthunderjunior hat geschrieben: Das die Hauptsicherung kein langen Kabelweg haben darf von der Batterie hab ich auch geschrieben.
Stimmt aber nenn mich Erbsenzähler aber es sind eben maximal 30cm danch hat die Absicherung zu erfolgen, genauso wie bei jeder weiteren Aufsplittung des Kabels neu abgesichert werden muss und zwar das Kabel und nicht die Endstufe. :wink:

redthunderjunior hat geschrieben:Im Falle der Helix die hier vorgeschlagen wurden, ist es aber so, daß die Lautsprecher identisch sind. Den Unterschied macht die (aufwändigere) externe Frequenzweiche und die Bauform. Technisch sind sie baugleich.
Falsch, sie sind ähnlich der Tiefmitteltöner dürfte weitestgehend identisch sein das war es dann aber auch schon, der Hochtöner beim COax ist eine 19mm Kalotte, beim Compo ist es eine 25mm Kalotte, ok die Weiche ist natürlich auch anders aber den größten Teil am höheren Preis macht der Hochtöner aus, wobei natürlich auch das klangliche Niveau bei dem Composystem was ganz anderes ist.
redthunderjunior hat geschrieben: Man kann diesem entgegenkommen, in dem man sogenannte Entstörrdrosseln/Generatorfilter einbaut.
Im Normalfall brauch sowas kein Mensch, ich hab schon ein zwei Anlagen eingebaut in Autos die wirklich störempfindlich waren und auch da habe ich nie nen Entstörer gebraucht.

redthunderjunior hat geschrieben: P.S.: Deine Antwort verwundert nicht, wenn man deine Fußnote liest. Das hatten wir doch schon. Macht doch dann bitte einen eigenen Tread auf, wo ihr über (un-)sinniges Geld aus dem Fenster werfen für Endstufe XY und Kabel ZR bla bla bla reden könnt. ;)
Auch ich höre keine Unterschiede bei verschieden Lautsprecherkabeln, ok den Unterschied zwischen nem Kupfer und nem Silberkabel höre ich aber das war es dann auch schon, was man allerdings hört ist der Spannungsfall wenn dann nämlcih unter Belastung mit einem mal nur noch 10 statt 14 Volt ankommen und die Endstufe das nicht mehr kompensieren kann bzw ihr Netzteil und ob es dann Sinn oder Unsinn ist ne stabile Stromversorgung zu haben muss dann jeder selber entscheiden. :wink:

Mfg Dreas
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von MarvXP »

@Dreas
Wegen dem Kabel: Da wir in unserer Firma auch Elektriker, und zwar im Fahrzeug-/Maschinenbau, haben, vertraue ich denen mal - sowie ich auch redhunterjunior vertraue :wink: 10mm² sind ausreichend für 50A, und ich hab 16mm²! Was willst du? Für was soll ich 25mm² laut deiner tollen Tabelle reicht für 50A und 5m ein 10mm² - und bei 5,1m soll ich ein 25mm² nehmen?!? :rofl: Kabelquerschnitte berechnet man! Meine Elektriker könnens, ich nicht (naja mit Formel und Zeit kann ich es auch...). Deswegen fragte ich. Im Netz gibt es Programme zum berechnen, die Länge, Belastung sowie Kabelmaterial berücksichtigen. Auch das sagt 10².
Und ein Spannungsabfall von 0,2V werde ich verkraften....
Wenn dein Subwoofer 100A zieht, dann wirds schon passen.

@redhunterjunior

Ich glaube die starken Störgeräusche kommen daher, weil die LS kein richtiges Signal bekommen, es kommt ja gar kein Ton.
Ich verstehe zwar das mit dem Hi-Input, und dem LS vorgaukeln - aber das nur rechts vorne geht, obwohl alle LS ja ein Signal bekommen müssten.
Ich werde morgen noch Kabel nachziehen und berichten.
Oder meinst du das Hi-/Low-Adapter besser wären?

Achja wegen dem Remote Signal:
Meine ES schalten sich sofort ein, sobal ich das Remote anschließe, also habe ich ein falsches Remote Signal.
Ich habe es vom Wechsler, und laut PIN-Belegung am Nexus habe ich das richtige....
Aber auch da werde ich morgen mal Messen.

Hatte diese Woche leider nicht mehr soviel Zeit.
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redthunderjunior
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von redthunderjunior »

Wegen dem Kabelquerschnitt gibt es sicherlich mehrere Meinungen. Jede für sich ist wo nachvollziehabar.
Der kleinste gemeinsame Nenner ist und bleibt die Faustformel. Faustformel kommt übrigens daher,
das es keine genaue Angabe ist, sondern eben eine mit der man schnell etwas ermitteln kann und so das es reicht ohne
das irgendetwas passiert. Ich habe ja auch für jede Endstufe ein eigenes 10mm² Kabel als bessere Lösung vorgeschlagen
bzw. ist aus dem Querverweis zu entnehmen.
Spannungsabfall entsteht bei hohen Strömen die dauerhaft fliesen. Musik ist rhytmisch und stellt eher eine stark wechselnde Last da. Auf die Zeit betrachtet ergibt sich eine mittlere Dauerbelastung. Die Zeit zwischen grosser und sagen wir moderater Last ist meist genügend gross (hängt von der Musik ab), daß es von der Endstufe oder dann im Zweifel vom Stützkondensator überbrückt wird. Kommt nun wieder Zeit mit moderater Last, kann sich das System erholen, um für den nächsten Schlag gewappnet zu sein. Da wir hier nicht von Hi-Mega-Turbo Autoanlage reden, sondern von einer bezahlbaren günstigen Möglichkeit das Werkssystem aufzuwerten bzw. verbessern ist die Auslegung nach den gängigen Regeln in Ordnung. Wenn du aber gerne Dauersinustöne hörst, kannst du natürlich den besagten Spannungsabfall herbeiführen. Aber ob man das wirklich so laut dann hören will............

So weiter im Text. Fragen beantworten :)

Das Nexus und Columbus sollten weitestgehend gleich in der Beschaltung sein.
Ich habe noch nicht ganz verstanden ob du nun die Türsysteme noch vom Autoradio speist oder von einer extra Endstufe. (?)
Wenn du eine extra Endstufe verwendest solltest du unbedingt alle Leitungen im Kofferaum haben.
Ob nun ein extra Hi/Lo Adapter besser ist oder der integrierte Hi/Lo Eingang der Endstufe mag ich nicht sagen.
Es dürften beide eigentlich gleichwertig zu betrachten sein. Der Unterschied liegt ja eher darin, daß ein entsprechender Adapter das auf Chinchkabel bringt, was widerum ggf. etwas vorteilhafter ist, als Lautsprecherleitungen.
Wie aber auch schon erwähnt sollte es aber auch egal sein, da auf die Lautsprecherleitungen übertragene Störrungen ja durch einen entsprechenden Hi-Input an der Endstufe auch zusammen mit dem Nutzsignal auf Vorverstärkerlevel reduziert wird.

Dein Schalt-Plus (Remote) müsstest du mal messen. Vieleicht hast du einfach das falsche Kabel erwischt oder von der Ansicht her nur vertan. Kann schon mal im Eifer des Gefechts passieren. Hier einfach messen. Einfaches Multimeter ist ja wenn ich das verstanden habe vorhanden.

Falls das Nexus aber doch eine andere Lautsprecherausgangbelegung hat, kann es auch daher kommen.
Weis da jemand hier im Forum vll. wie die ist ? Hat einen Plan ?

Andernfalls kurz das Nexus losschrauben und vorziehen. Da sollte dann auch ein Aufkleber zu finden sein, wo alles geschrieben steht. Alternativ gibt es noch vorne in der Elektrik "geschaltetes Zündplus". Nennt sich, falls es einer genauer weis bitte korrigieren, wenn ich mich recht erinnere Klemme 75. Das schaltet Plus mit Zündschlüssel und trennt im Moment des Startens, damit keine Knallgeräusche z.B. über die Endstufen an die Lautsprecher gegeben werden. Kleiner Nachteil ist, daß du die Zündung aktivieren musst, auch wenn du wo stehst und der Motor aus ist.


LG
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von redthunderjunior »

P.S.: Noch eine Alternative die mir der Werkstattmeister mal genannt hat. Ich hab´s aber nicht ausprobiert.
Das Plus für die Telefonfreisprecheinrichtung was aus dem Columbus (beim Nexus?!) kommt, könne man auch für
Endstufen verwenden.

:)


P.S.S.: Stimmt. Das Koaxialsystem verwendet den 19mm Hochtöner. Das ist eher von Vorteil, da je kleiner der Durchmesser ist, höhere Frequenzen besser rundgestrahlt werden, als z.B. mit einem 22 oder 25mm Hochtöner. Dies kommt dem ungünstigeren Einbauort zugute. In Verbindung mit der Ausrichtbarkeit des Hochtöners egalisiert sich das. Der Hochtöner aus dem Seriensystem (22mm Seidengewebekalotte) kann bzw. wird als Zusatzhochtöner genutzt.
Zusammen eine sehr gute Lösung für das zur Verfügung stehende Budget. Du hast ja bereits nur für deine Hochtöner mehr Geld ausgegeben. ;) Andere Spielwiese !!!
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von MarvXP »

Danke redhunterjunior!

Ich betreibe die 4-LS + 4-Serien HT über die 4 Kanal Endstufe, den Subwoofer über die 2 Kanal Endstufe.
Hab allerdings noch die Original LS drin, da ich noch nicht soviel Zeit hatte.

Wegen dem Kabel: Ich habe 16² für 50A, und 6² für 20A. Sollte also reichen.

Werde dann alle LS-Leitungen vom Nexus nach hinten legen.
Ist ech viel Arbeit!

Das Remote, könnte ich vom Nexus auch holen, aber der Wechsler wäre näher, muss mal sehen. Auf jedenfall muss ich das nach messen.

Dann noch mal Danke, und ich werde berichten!
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von MarvXP »

So habe nun alle 4 Paar LS Kabel nach hinten zum Verstärker und als verstärktes Signal wieder zum Nexus gezogen.
Die zweite Endstufe betreibe ich über Chinch von der 4K Endstufe - die hat ein Chinch Ausgang.

Das Remote habe ich nun vom Wechsler, und bin drauf gekommen, das die Pin Belegung am Nexus und am Wechsler unterschiedlich sind :roll: Kling komisch, ist aber so :o

Jetzt habe ich nur noch das nervende surren wenn Licht an ist, egal ob Standlicht oder Xenon. Wenn ich bremse ist es fast weg, bzw. nur bei sehr leiser Musik warzunehmen.
Die Motordrehzahl spielt dabei keine Rolle, ist immer konstant. Das bekannte LiMa pfeifen habe ich auch ganz leise, war aber auch beim original System schon da, ist nicht weiter störend und ebenfalls nur ganz leise warnehmbar.
Ich werde natürlich die Masse mal anders verlegen, aber warum hab ich das und du nicht? Obwohl wir den selben Strom Weg haben.
Gibt es da noch so entstörer wie du sie genannt hast, bzw. wie heißen diese?

Besten Dank!

EDIT:
Kannst du mir eventuell einen Link zu den LS Adaptern geben? Ich habe gegooglet aber so was richtiges finde ich da nicht :oops:
Oder sind DAS die richtigen?
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von redthunderjunior »

Hi,

Ahh, sieh einer an. Da hat Skoda dann wohl selber gestrickt um es passend zu haben. Du hast den Fehler aber gefunden und selber behoben. Ist meistens so, daß irgendwie einfach ein PIN vertauscht oder wie in diesem Fall anders belegt ist.
Warum die das aber nicht auf den Aufklebern berichtigt machen..., wird wohl Skodas Geheimnis bleiben. :)

Ich habe im Originalzustand keinerlei Störrungen gehabt. Wenn du aber sagst, daß das auch schon da leicht vorhanden
ist gewesen, dann hätte ich das mal beim Händler reklamiert. Der hätte evtl. die LiMa neu entstörrt oder ähnliches machen können. Im Nachhinein wo schon was geändert wurde am System ist das nun recht schwierig.
Bei meinem O² (103kW) hab ich ja bei gleicher Konfiguration mit dem einen Radio leichte Probleme gehabt und mit dem Anderen war alles in Butter. Man kann daran auch sehen, daß es mitunter teils einfach an der Gerätekonstelation liegen mag. Im RS hab ich wie gesagt lediglich beim zünden der Xenons für ein paar wenige Sekunden ein leichtes Pfeif-Brummen,
was dann aber auch weg ist.

Störrgeräusche und -einstrahlungen im Auto suchen und finden ist eine Wissenschaft für sich.
Wenn du konstante Geräusche hast und diese z.B. durch betättigen der Bremse weg gehen, ändert sich ja was von der Lichtsteuerung im Auto, sprich Steuergeräte werden aktiv. Da der O² das Licht per Steuergerät(e) quasi nicht einfach schaltet sondern mit einer Art Dimmerschaltung regelt, könnte es sein das es daher rührt. Durch diese Ansteuerungsmethode ist es aber eben so, daß wenn das Licht aus ist, die Steuergeräteelektronik mehr regelt, als es der Fall ist wenn einfach nur noch durchgesteuert wird für "Licht voll an". Hier vieleicht mal den Werkstattmeister fragen, was für Gegenmassnahmen man da am besten ergreifen kann bzw. er evtl. machen kann. Ich befürchte das du mit Generatorfilter und Entstörrdrosseln da wenig bewirken kannst. Praktisch wäre es, wenn du einen Händler an der Hand hättest, wo du das mal testhalber einbauen könntest und wenn es funktioniert dann kaufen kannst.

Probier einfach mal ein Massekabel direkt von der Batterie zu den Endstufen aus. Du kannst das ja zum Test
einfach aussen von der Batterie in den kofferaum legen. Bei den heutigen Fahrzeugen sind viele Bleche geklebt und nur noch an wenigen Punkten geschweisst. Das führt zu "schlechter Masse" und auch zu Störrungen. Wenn es das sein sollte,
suche dir einen anderen Massepunkt oder zieh (ist leider dann nochmals einiges an Arbeit) ein Massekabel von der Batterie zu den Endstufen im Kofferaum durch das Auto.

Der Adapterring den du gefunden hast ist augenscheinlich und von den Angabe her, daß was für die vorderen Türen gebraucht wird. Auf der selben Seite findest du unter Skoda aber auch einen Adapterring für die vordere Tür
der sogar nur 7.99 EUR kostet. Weis aber nicht so recht, ob der passt oder evtl. für das Standardsoundsystem gedacht ist. In den hinteren Türen brauchst du das ganze dann einfach in gerader Bauform (z.B. Artikel1802).
Diese Adapteringe gut mit Terostat (oder temperaturstabiles Silikon) anbringen. Zum einen damit es keine Strömungsgeräusche gibt und zum anderen eine bedämpfte Verbindung zum Türinnenblech entsteht. Zuletzt auch damit es dicht ist und kein Wasser in die Innenverkleidung laufen kann.


lg
Zuletzt geändert von redthunderjunior am 30. Dezember 2008 03:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von redthunderjunior »

P.S.: Vieleicht magst du ja die geänderte PIN-Belegung die du herausgefunden hast ja hier mal aufführen, damit
andere Leute die da evtl. mal ein Problem mit haben, direkt was finden. DIES sind die nützlichen Infos die man sucht und braucht, wenn man so "kleine Projekte" angeht. :)
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Re: verstärker für bassröhre einbauen!

Beitrag von MarvXP »

Sodala...

Ich habe jetzt zu testzwecken ein Massekabel aussenrum verlegt, bringt aber nichts, das surren ist Drehzahlunabhängig immer da :cry: Bei lauterer Musik merkt man es nicht.
Nun habe ich zu testzwecken mal eine andere Audioquelle über Chinch angeschlossen, siehe da kein surren mehr vorhanden :D D.h. das das HiInput Signal irgendwie Müll ist.

Nun meine Frage:
Wird es was bringen wenn ich das Nexus über Hi-/Low-Adapter abzweige und dann über Chinch an die Endstufe?
Wirst du jetzt natürlich auch nicht so wissen, weil Hellsehen kannst bestimmt nicht, oder? :lol:
Bleibt wahrscheinlich nur der versuch zu testen....
Muss es nun ein Hi-/Low-Adapter von Helix um 49€ sein, oder reicht da was anderes? Falls nicht, ist das wahr scheinlich das beste, oder was meinst du?
>> Helix AFC
Oder ist das rausgeschmissenes Geld?

Das Masseschleifen (also nicht das surren von oben, sonder das typische pfeifen, mit der Drehzahl ansteigend) ist ja immer noch vorhanden, kann der Helix AFC das dann auch unterbinden? Oder hilft da nur andere Masse?

Wegen denn Lautsprecherringen bin ich auch noch nicht ganz schlau:
Hinten kann ich die 16,5 ja ganz ohne Ring einbauen. Da geht sich doch alles aus. Oder vergesse ich da was!?
Und vorne habe ich das Problem das ich in Österreich keinen Shop finde der deutlich anbietet:
Adapterringe, um 16,5cm LS in 20cm Halterungen/Öffnungen einzubauen
Die ich vorhin gepostet habe helfen nichts, hab mit dem Shop telefoniert. :cry:

Hast du vll eine direkte Adresse zum bestellen, damit das dann auch passt?

Mfg
Marvin
Antworten

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